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Warum Frauen länger leben: Erkenntnisse aus einem Vergleich von Kloster- und Allgemeinbevölkerung

Why women live longer: findings from a comparison of convent residents and the general public
[Diplomarbeit]

Luy, Marc

Körperschaftlicher Herausgeber
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB)

Abstract

Die Studie zur Sterblichkeitsforschung beschäftigt sich mit den geschlechtsspezifischen Mortalitätsunterschieden. Der Ansatz der Arbeit besteht darin, die Sterblichkeitsentwicklung von bayerischen Nonnen und Mönchen im Zeitraum 1910-1985 anhand der beiden ausgewählten Untersuchungszeiträume 1910-194... mehr

Die Studie zur Sterblichkeitsforschung beschäftigt sich mit den geschlechtsspezifischen Mortalitätsunterschieden. Der Ansatz der Arbeit besteht darin, die Sterblichkeitsentwicklung von bayerischen Nonnen und Mönchen im Zeitraum 1910-1985 anhand der beiden ausgewählten Untersuchungszeiträume 1910-1940 und 1955-1985 zu analysieren und mit der deutschen Allgemeinbevölkerung zu vergleichen. Zu diesem Zweck wird vom Verfasser aus verschiedenen Quellen aus den Archiven bayerischer Frauen- und Männerklöster ein Datensatz geschaffen, der insgesamt 11.624 Ordensmitglieder, davon 6.154 Nonnen und 5.470 Mönche, umfasst. Das erste Kapitel verschafft einen Einblick in die Vielfältigkeit der in der Literatur diskutierten möglichen Einflussfaktoren und Ursachen der geschlechtsspezifischen Mortalitätsunterschiede, wie z.B. das unterschiedliche Rauchverhalten von Männern und Frauen, der Einfluss des Familienstands oder die Theorie der ungleichen Selektion der beiden Weltkriege. Im Anschluss daran wird im zweiten Kapitel sowohl das methodische Vorgehen erläutert als auch der Datensatz bayerischer Nonnen und Mönche dargestellt. Dabei steht die Sterbetafelkonstruktion im Mittelpunkt. Neben der korrekten Berechnung und Interpretation der einzelnen Sterbetafelfunktionen wird hier auch der Unterschied zwischen Perioden- und Kohortenanalyse erläutert, die beide zur Anwendung kommen. Die in Kapitel 1 gewonnen Erkenntnisse werden dann im dritten Kapitel, dem Auswertungsteil der Klosterstudien, wieder aufgegriffen, um auf diese Weise die Ergebnisse der Analyse einordnen und interpretieren zu können. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Lebenserwartung von Frauen und Männern mit gleichen Verhaltensweisen und Lebensbedingungen im Verlauf des 20. Jahrhunderts vollkommen identisch entwickelt hat. Damit können sämtliche in der Literatur diskutierten möglichen Ursachen für die Entwicklung der geschlechtsspezifischen Mortalitätsunterschiede, die nicht vom Menschen selbst beeinflussbar sind - wie biologische Faktoren oder die Theorie der ungleichen Selektion der beiden Weltkriege - unmöglich die alleinigen Auslöser für dieses Phänomen sein. Die Untersuchung zeigt somit, dass für die Auseinanderentwicklung der Lebenserwartung von Frauen und Männern der Allgemeinbevölkerung wohl ausschließlich Veränderungen in den Lebensverhältnissen der weltlichen Bevölkerung verantwortlich sind. Beispiele hierfür wären die immer größer werdende Stressbelastung für die berufstätige Bevölkerung oder unterschiedliche gesundheitsbeeinflussende Verhaltensweisen der Lebensstile von Männern und Frauen, wie z.B. der erhöhte Zigaretten- und Alkoholkonsum der Männer. (ICG2)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bevölkerungsentwicklung; Bayern; Frau; Quantität; Sterblichkeit; Kloster; Klerus; Geschlechterverhältnis; geschlechtsspezifische Faktoren; Gesundheit; Krankheit; Lebensweise; Lebensstil; biologische Faktoren; Verhalten; Lebenserwartung; Mann; Bundesrepublik Deutschland

Klassifikation
Bevölkerung

Methode
empirisch; empirisch-quantitativ; historisch

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2002

Erscheinungsort
Wiesbaden

Seitenangabe
174 S.

Schriftenreihe
Materialien zur Bevölkerungswissenschaft, 106

ISSN
0178-918X

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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