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[working paper]

dc.contributor.authorOstermeier, Martinde
dc.contributor.authorGiesbert, Lenade
dc.contributor.authorLay, Jannde
dc.contributor.authorPrediger, Sebastiande
dc.date.accessioned2012-11-28T15:18:38Z
dc.date.available2012-11-28T15:18:38Z
dc.date.issued2012de
dc.identifier.issn1862-3581de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/32243
dc.description.abstractLaut dem aktuellen Weltentwicklungsbericht 2013 bildet Beschäftigung den Grundstein für Entwicklung. Auch in der laufenden Debatte über die Millenniumsziele (Millennium Development Goals, MDGs) nach 2015 wird die bisher vernachlässigte Dimension menschenwürdiger Beschäftigung als ein zentraler Bestandteil möglicher Anschlussabkommen an die Millenniumsziele gesehen. Analyse Die Schaffung menschenwürdiger Arbeit ist eine wichtige Voraussetzung für die nachhaltige Bekämpfung von Armut und ein erklärtes Ziel der Vereinten Nationen (UN). Allerdings lässt sich „menschenwürdige Arbeit“ nur schwer messen. Dies spiegelt sich in den bisher verwendeten beschäftigungsbezogenen MDG-Indikatoren wider, die bezüglich ihrer Aussagekraft über die Qualität von Arbeit erhebliche Defizite aufweisen. Trotz des globalen Beschäftigungsanstiegs und einer deutlichen Verringerung der globalen Einkommensarmut in den letzten dreißig Jahren leben in Entwicklungsländern immer noch mehr als eine Milliarde Menschen in extremer Armut. Ein Großteil der erwerbstätigen Bevölkerung in Entwicklungsländern arbeitet als Selbstständige im informellen Sektor, der auch in den nächsten Jahrzehnten bestehen bleiben wird. Die nachträglich hinzugefügten beschäftigungsbezogenen MDG-Indikatoren werden den Charakteristika von Beschäftigung in Entwicklungsländern nicht gerecht. Sie lassen außerdem kaum Rückschlüsse auf die Qualität der Arbeit zu, da die nichtmateriellen Aspekte menschenwürdiger Arbeit nur schwer oder gar nicht operationalisierbar sind. Beschäftigungsbezogene Zielindikatoren sollten bei einem möglichen Anschlussabkommen zu den MDGs weiterhin berücksichtigt, jedoch in ihrer Ausgestaltung überdacht werden. Ein neuer Indikator, der den Anteil der Beschäftigten mit einem Arbeitseinkommen unter einer bestimmten Mindesteinkommenshöhe misst, böte einige Vorteile gegenüber den bisherigen Indikatoren. Darüber hinaus spielt die soziale Absicherung eine wichtige Rolle für das individuelle Wohlergehen. Entsprechende Ziele – etwa der krankenversicherte Anteil der Bevölkerung – sollten jedoch nicht an das Ziel gekoppelt werden, menschenwürdige Arbeit zu schaffen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherMillenniumsziele; Armutsreduzierung; menschenwürdige Arbeit
dc.titleBeschäftigung, Armut und die Millenniumsziele der Vereinten Nationende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume10de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Global
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozArmutsbekämpfungde
dc.subject.thesozcombating povertyen
dc.subject.thesozEntwicklungspolitikde
dc.subject.thesozdevelopment policyen
dc.subject.thesozBeschäftigungsentwicklungde
dc.subject.thesozemployment trenden
dc.subject.thesozArbeitde
dc.subject.thesozlaboren
dc.subject.thesozMenschenwürdede
dc.subject.thesozhuman dignityen
dc.subject.thesozEntwicklungslandde
dc.subject.thesozdeveloping countryen
dc.subject.thesozEinkommende
dc.subject.thesozincomeen
dc.subject.thesozUNOde
dc.subject.thesozUNOen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-322437
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10036770
internal.identifier.thesoz10042388
internal.identifier.thesoz10036416
internal.identifier.thesoz10034931
internal.identifier.thesoz10052124
internal.identifier.thesoz10034610
internal.identifier.thesoz10036080
internal.identifier.thesoz10043349
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
internal.identifier.corporateeditor142
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series285
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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