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%T Emanzipation oder Kindergeld? Wie sich die unterschiedlichen Kinderzahlen in den Ländern Europas erklären
%A Kröhnert, Steffen
%A Olst, Nienke van
%A Klingholz, Reiner
%P 18
%D 2004
%= 2012-05-29T13:59:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-322007
%X "(...) Den stetigen Rückgang der Kinderzahlen in modernen Industriegesellschaften bezeichnen manche Bevölkerungswissenschaftler als 'ökonomisch-demografisches Paradoxon'. Je mehr Kinder sich Menschen in den immer wohlhabenderen Gesellschaften theoretisch leisten könnten, je mehr individuelle Freiheiten sich ihnen eröffnen, um so weniger Nachwuchs setzen sie in die Welt. Nach dieser Theorie müssten liberale, marktwirtschaftlich und kapitalistisch orientierte Gesellschaften langfristig aussterben. Das 'ökonomisch-demografische Paradoxon' ist auf den ersten Blick plausibel. Steigender Wohlstand und wirtschaftlicher Aufstieg führen überall auf der Welt zu einem Absinken der Geburtenraten. Doch die Ursache für die deutlichen Unterschiede zwischen den Nationen Westeuropas lässt sich so nicht erklären. (...)" (Textauszug)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info