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@article{ Wollschläger1997,
 title = {Was tun? Eine subjektive Rückschau auf 21 Jahre Psychiatriereform},
 author = {Wollschläger, Martin},
 journal = {Psychologie und Gesellschaftskritik},
 number = {2},
 pages = {29-43},
 volume = {21},
 year = {1997},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-290685},
 abstract = {'Psychosoziale Praxis hat ihr Gesicht in den letzten 21 Jahren sehr verändert. Gab es psychosoziale Praxis, wie wir sie heute verstehen, bis 1970 nur vereinzelt, änderte sich dies mit der Psychiatrie-Enquete 1975 in entscheidendem Maße: Die Zeit des Aufbrechens und der Reform verkrusteter und inhumaner psychiatrischer Systeme sollte bis Ende der 80er Jahre dauern. Danach setzte die Phase der Konsolidierung des Erreichten einerseits und die Verwaltung des Notstands durch knapper werdende Mittel andererseits ein. In der letztgenannten Situation befinden wir uns auch heute noch. Meine Reflexionen beginnen mit den Ereignissen, die der Reform vorangingen, dem Mai 68, und werden dann überleiten zu Ihren Folgen, u.a. die Psychiatrie-Enquete 1975. Dann werde ich zeigen, daß Psychologen im Reformprozeß eine besondere Rolle gespielt haben. Resümierendes und Perspektivisches werden den Aufsatz abschließen.' (Autorenreferat)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; Spezialklinik; Enquete; reform; inquiry; Federal Republic of Germany; Reform; psychiatrische Versorgung; Psychiatrie; specialized hospital; psychiatry; Humanisierung; humanization; psychiatric care}}