Bibtex export

 

@article{ Keller1999,
 title = {Persönliche Identität und gesellschaftliche Diskontinuität: zu Erinnerungen der "Kriegsgeneration" in der alten Bundesrepublik},
 author = {Keller, Barbara},
 journal = {Journal für Psychologie},
 number = {3},
 pages = {32-43},
 volume = {7},
 year = {1999},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-28661},
 abstract = {Am Beispiel von Interviews mit Angehörigen der "Kriegsgeneration" in Westdeutschland wird die Frage nach der Möglichkeit der Erarbeitung und Erhaltung persönlicher Identität über gesellschaftliche Diskontinuitäten hinweg untersucht. Gesellschaftliche und historische Aspekte autobiographischen Erinnerns einzubeziehen bedeutet, eher auf individuelle Entwicklungsprozesse gerichtete, klassisch psychologische Konzeptualisierungen in Richtung auf interdisziplinäre Ansätze zu überschreiten. Kontextualistisch orientierte Ansätze in der Psychologie thematisieren die Kontextgebundenheit und Historizität menschlichen Verhaltens, Handelns und Erlebens und werden deswegen als interdisziplinär anschlussfähig eingeschätzt. Da die insgesamt 38 Interviews aus dem letzten Jahr der alten Bundesrepublik stammen, wird - der kontextualistischen Orientierung entsprechend - auf zweierlei zurückgeblickt: (1) den Entstehungskontext eines Forschungsprojektes, (2) Interviews über Lebenserinnerungen, die im Rahmen dieses Projektes entstanden.},
 keywords = {sozialer Wandel; war; social change; Krieg}}