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[working paper]

dc.contributor.authorGodehardt, Nadinede
dc.contributor.authorKrahl, Danielde
dc.date.accessioned2012-03-01T13:06:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:47:24Z
dc.date.available2012-08-29T22:47:24Z
dc.date.issued2010de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28662
dc.description.abstractVom 9.-25. September 2010 fand in Kasachstan unter großem chinesischem Medienecho das jüngste Militärmanöver im Rahmen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) - kurz "Friedensmission 2010" – statt. Die als Friedensmissionen betitelten Militärmanöver werden von der chinesischen Regierung stark gefördert und stellen für sie ein Zeichen der wachsenden militärischen Kooperation zwischen China, seinen zentralasiatischen Nachbarstaaten und Russland dar. Dagegen wird Chinas verstärktes Engagement in Zentralasien überwiegend mit großem Misstrauen betrachtet, woran auch die Gründung der SOZ im Jahr 2001 (als Nachfolger von "Shanghai 5"), in dessen Rahmen China mit Kasachstan, Tadschikistan, Kirgisistan, der Russischen Föderation und Usbekistan in verschiedenen Bereichen zusammenarbeitet, bislang nur wenig ändern konnte. Im Gegensatz zu Russland sehen die zentralasiatischen Staaten China weiterhin als extra-regionalen Akteur an. Die Förderung der regionalen Integration in der Wirtschaft und der Politik wird vorrangig von Russland oder Kasachstan – kaum aber von China – erwartet. Aus der Perspektive zentralasiatischer Experten fördert die SOZ zwar die Kooperation, aber nicht die politische Integration der beteiligten Staaten. Die SOZ wird vielmehr als eine Möglichkeit betrachtet, die Interessen der beiden Großmächte Russland und China in Zentralasien auszubalancieren. Unter der Bevölkerung sowohl Kasachstans als auch Kirgisistans ist eine unverkennbare, wenn auch teilweise irrationale Skepsis gegenüber China weit verbreitet. Die Zukunft der SOZ als einer Regionalen Organisation Zentralasiens hängt davon ab, ob es ihr gelingen wird, nicht nur die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zu regulieren, sondern China dabei helfen kann, seine Interessen und Ziele für und in der Region gegenüber seinen Partnern klarer zu formulieren und sich so deren Anerkennung als auf lange Sicht zuverlässiger regionaler Akteur zu verschaffen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.title"Friedensmission 2010": China als zentralasiatischer Akteur?de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttp://vg02.met.vgwort.de/na/53b99f4b53174eaf8f53e40109906434?l=http://www.giga-hamburg.de/dl/download.php?d=/content/publikationen/pdf/gf_global_1010.pdfde
dc.source.volume10de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Globalde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozinternational cooperationen
dc.subject.thesozinternational relationsen
dc.subject.thesozmilitärisches Manöverde
dc.subject.thesozGeopolitikde
dc.subject.thesozCentral Asiaen
dc.subject.thesozinternationale Zusammenarbeitde
dc.subject.thesozZentralasiende
dc.subject.thesozChinade
dc.subject.thesozinternationale Beziehungende
dc.subject.thesozmilitary maneuveren
dc.subject.thesozChinaen
dc.subject.thesozgeopoliticsen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-286621de
dc.date.modified2012-07-03T15:38:00Zde
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10037378
internal.identifier.thesoz10037331
internal.identifier.thesoz10037395
internal.identifier.thesoz10051617
internal.identifier.thesoz10062877
internal.identifier.thesoz10040272
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfo8
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studiende
internal.identifier.corporateeditor142de
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series285de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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