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Cyprus becomes a member of the EU - and the conflict?
[working paper]

dc.contributor.authorSchoch, Brunode
dc.date.accessioned2012-02-14T15:15:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:47:23Z
dc.date.available2012-08-29T22:47:23Z
dc.date.issued2003de
dc.identifier.isbn3-933293-90-1de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28515
dc.description.abstract'In zwei Monaten tritt Zypern der EU bei. Die Insel wird von einer martialischen Grenze geteilt, im Norden sind 35.000 türkische Soldaten stationiert. Sofern sich beide Seiten nicht im allerletzten Moment noch verständigen, tritt de facto nur der Süden bei, nicht aber die völkerrechtlich nicht anerkannte 'Türkische Republik Nordzyperns'. Bisher sind sämtliche Initiativen zu einer Lösung der Zypernfrage gescheitert. Das lag nicht nur an entgegengesetzten Interessen beider Volksgruppen, sondern, wie dieser HSFK-Report darlegt, auch an deren historischer Verquickung mit der griechischtürkischen 'Erbfeindschaft'. Die Nationalisierung der Feindschaft konstituierte moderne Nationalbewegung und Nationalstaatsbildung in Griechenland und in der Türkei von Anfang an. Seit diese historische Entwicklung indes an ihr Ende gelangt zu sein scheint, dringen auch die beiden 'Muttermächte' des Zypernkonflikts auf eine Lösung. Diese ist näher denn je zuvor. UN-Generalsekretär Kofi Annan hat einen umfassenden Lösungsvorschlag für eine Föderation zweier weitgehend selbständiger Teilstaaten vorgelegt. Der war zwar an der unnachgiebigen Haltung von Rauf Denktasch noch im März 2003 gescheitert, doch steht der greise Protagonist nordzypriotischer Eigeninteressen seither unter Druck: durch Erfolge der Opposition in seiner 'Republik' ebenso wie durch die Regierung Erdogan. Zuerst ließ Denktasch die Demarkationslinie für Besuche öffnen. Seither wird sie täglich von Tausenden überquert, was den Mythos vom unüberwindbaren ethnischen Hass angeschlagen hat. Dann erklärte sich Denktasch bereit, wieder zu verhandeln. Doch setzt sich der Druck von außen nicht geradlinig um in Kompromissbereitschaft der beiden Hauptakteure auf der Insel. Hier steckt der Teufel bekanntlich im Detail, und die Zeit drängt. Gelöst ist der Zypernkonflikt noch nicht. Jetzt muss auch die griechischzypriotische Seite Farbe bekennen - auch ist der Ausgang des im Annan-Plan vorgesehenen Referendums auf beiden Seiten offen.' (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleZypern wird EU-Mitglied - und der Konflikt?de
dc.title.alternativeCyprus becomes a member of the EU - and the conflict?en
dc.source.volume14/2003de
dc.source.volume14/2003de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.source.seriesHSFK-Reportde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozpolitical conflicten
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozAsiaen
dc.subject.thesozZypernde
dc.subject.thesozMiddle Easten
dc.subject.thesozNahostde
dc.subject.thesozEntwicklungslandde
dc.subject.thesozGriechenlandde
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozEU-Beitrittde
dc.subject.thesozjoining the European Unionen
dc.subject.thesozAsiende
dc.subject.thesozCyprusen
dc.subject.thesozGreeceen
dc.subject.thesozTürkeide
dc.subject.thesozTurkeyen
dc.subject.thesozdeveloping countryen
dc.subject.thesozpolitischer Konfliktde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-285154de
dc.date.modified2012-02-14T15:16:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionHSFKde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10064464
internal.identifier.thesoz10034609
internal.identifier.thesoz10036843
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internal.identifier.thesoz10036847
internal.identifier.thesoz10040478
internal.identifier.thesoz10034610
internal.identifier.thesoz10045923
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfoIII,40
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.classoz10506
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorHessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschungde
internal.identifier.corporateeditor162de
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.series305de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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