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Zypern wird EU-Mitglied - und der Konflikt?

Cyprus becomes a member of the EU - and the conflict?
[Arbeitspapier]

Schoch, Bruno

Körperschaftlicher Herausgeber
Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

Abstract

'In zwei Monaten tritt Zypern der EU bei. Die Insel wird von einer martialischen Grenze geteilt, im Norden sind 35.000 türkische Soldaten stationiert. Sofern sich beide Seiten nicht im allerletzten Moment noch verständigen, tritt de facto nur der Süden bei, nicht aber die völkerrechtlich nicht anerk... mehr

'In zwei Monaten tritt Zypern der EU bei. Die Insel wird von einer martialischen Grenze geteilt, im Norden sind 35.000 türkische Soldaten stationiert. Sofern sich beide Seiten nicht im allerletzten Moment noch verständigen, tritt de facto nur der Süden bei, nicht aber die völkerrechtlich nicht anerkannte 'Türkische Republik Nordzyperns'. Bisher sind sämtliche Initiativen zu einer Lösung der Zypernfrage gescheitert. Das lag nicht nur an entgegengesetzten Interessen beider Volksgruppen, sondern, wie dieser HSFK-Report darlegt, auch an deren historischer Verquickung mit der griechischtürkischen 'Erbfeindschaft'. Die Nationalisierung der Feindschaft konstituierte moderne Nationalbewegung und Nationalstaatsbildung in Griechenland und in der Türkei von Anfang an. Seit diese historische Entwicklung indes an ihr Ende gelangt zu sein scheint, dringen auch die beiden 'Muttermächte' des Zypernkonflikts auf eine Lösung. Diese ist näher denn je zuvor. UN-Generalsekretär Kofi Annan hat einen umfassenden Lösungsvorschlag für eine Föderation zweier weitgehend selbständiger Teilstaaten vorgelegt. Der war zwar an der unnachgiebigen Haltung von Rauf Denktasch noch im März 2003 gescheitert, doch steht der greise Protagonist nordzypriotischer Eigeninteressen seither unter Druck: durch Erfolge der Opposition in seiner 'Republik' ebenso wie durch die Regierung Erdogan. Zuerst ließ Denktasch die Demarkationslinie für Besuche öffnen. Seither wird sie täglich von Tausenden überquert, was den Mythos vom unüberwindbaren ethnischen Hass angeschlagen hat. Dann erklärte sich Denktasch bereit, wieder zu verhandeln. Doch setzt sich der Druck von außen nicht geradlinig um in Kompromissbereitschaft der beiden Hauptakteure auf der Insel. Hier steckt der Teufel bekanntlich im Detail, und die Zeit drängt. Gelöst ist der Zypernkonflikt noch nicht. Jetzt muss auch die griechischzypriotische Seite Farbe bekennen - auch ist der Ausgang des im Annan-Plan vorgesehenen Referendums auf beiden Seiten offen.' (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Zypern; Nahost; Entwicklungsland; Griechenland; Außenpolitik; EU-Beitritt; Asien; Türkei; politischer Konflikt

Klassifikation
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Europapolitik
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik

Methode
deskriptive Studie

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2003

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
III,40 S.

Schriftenreihe
HSFK-Report, 14/2003

ISBN
3-933293-90-1

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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