Bibtex export

 

@book{ Berger2008,
 title = {Im Windschatten Chinas: Indiens neues Gewicht im Nahen Osten},
 author = {Berger, Alice and Mattes, Hanspeter},
 year = {2008},
 series = {GIGA Focus Nahost},
 pages = {8},
 volume = {7},
 address = {Hamburg},
 publisher = {GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-274181},
 abstract = {"Ein Blick in die Presse zeigt, dass die inzwischen engen Beziehungen zwischen China und Afrika aufmerksam und eingehend verfolgt werden und auch die kontinuierlich ausgebauten chinesisch-arabischen Beziehungen zunehmend Beachtung finden. Im Vergleich hierzu stehen die gleichfalls in den letzten Jahren deutlich ausgebauten Beziehungen zwischen den arabischen Staaten und Indien im Windschatten Chinas. Der Staatsbesuch des syrischen Präsidenten Bashshar al-Asad in Indien Ende Juni 2008 und das für November 2008 geplante dritte indisch-arabische Wirtschaftsforum IAECF geben Anlass, ein genaueres Lagebild der arabisch-indischen Beziehungen zu zeichnen. Die Nahoststaaten orientieren sich wirtschaftlich zunehmend in Richtung Asien. Neben China etabliert sich dabei Indien als zweite zentrale Wirtschaftsmacht in der asiatischen Region: Aufgrund des ausgeprägten wirtschaftlichen Aufschwungs der letzten Jahre gewinnt der Subkontinent eine immer größere ökonomische Bedeutung für die Nahoststaaten. Indien ist ein wichtiger Abnehmer von arabischem Erdöl und Erdgas sowie von israelischen Rüstungsgütern und bietet den Nahoststaaten seinerseits hochqualifizierte Personalressourcen sowie wesentliches Know-how im IT-, Gesundheits- und Infrastrukturbereich. Mit dem starken Wirtschaftsaufschwung Indiens intensivieren sich zudem seit Beginn des 21. Jahrhunderts die politischen Beziehungen zwischen Indien und den Nahoststaaten. Staatsbesuche und politische Dialoge finden inzwischen in regelmäßigeren Abständen statt und gewinnen an Bedeutung. Die weitere Intensivierung der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen wird jedoch durch die anhaltenden Konflikte in der Region beeinträchtigt. Aufgrund der Bestrebungen Indiens, mit allen Parteien gute Beziehungen zu etablieren, befindet sich die indische Regierung besonders im Hinblick auf den Nahostkonflikt sowie die Iran- und die Irakfrage in einer diplomatischen Zwangslage." (Autorenreferat)},
 keywords = {bilateral relations; international relations; Indien; Energiepolitik; Ressourcen; Middle East; China; resources; arabische Länder; political conflict; economic development (on national level); Wirtschaftsbeziehungen; Wirtschaftsentwicklung; energy policy; great power; bilaterale Beziehungen; Großmacht; Arab countries; Nahost; Diplomatie; internationale Beziehungen; India; economic relations; diplomacy; China; politischer Konflikt}}