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%T "Elektronische Nächte": Schluß mit dem hang-over, turn-on!
%A Sommer, Johanna
%J Psychologie und Gesellschaftskritik
%N 3
%P 55-67
%V 20
%D 1996
%= 2011-09-13T13:27:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-266623
%X 'Während einstens die (erotischen) Techniken helfen sollten, das Objekt zu ergreifen, hat uns nun die Technik selbst ergriffen und ist zugleich damit an die Stelle des Spieles der 'Materialien' getreten: ihrer Ver- und Enthüllung, ihrer Annäherung und Entfernung. Weicht die - wenn auch vermeintliche, also bloß imaginierte - Andeutung als Geste der Immaterialität der Information? Wird das Aufblitzen und Verschwinden, die Flüchtigkeit der Erotik von den andauernd produzierten Intensitäten, der gesteigerten Dichte und Geschwindigkeit verdrängt? Nähe und Distanz, Intimität und Fremdheit, Lebendiges und Totes haben als Begriffe ihre relative Eindeutigkeit wie ihren stimmigen Bezug zu Dingen und Erleben eingebüßt und zugleich damit die Pole der Technik und Erotik aufgebrochen. Wenn aber Begriffe sich aus Bezügen lösen, Referenzen eskamotieren, kann nicht mehr die Kette, sondern nur noch das Geflecht etwas von der 'Lage' einfangen.' (Autorenreferat)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info