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%T Qualitative Forschung und das Fortleben des Phantoms der Störungsfreiheit
%A Mey, Günter
%A Mruck, Katja
%J Journal für Psychologie
%N 3
%P 3-21
%V 4
%D 1996
%K qualitative Forschung; Selbstreflexivität; psychoanalytische Sozialforschung; Ethnopsychoanalyse
%= 2008-06-10T11:04:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-2576
%X Meist wird, wenn von qualitativen und quantitativen Ansätzen in den Human- und Sozialwissenschaften und in der Psychologie die Rede ist, auf Diskrepanzen zwischen beiden Paradigmen verwiesen. Es sollen an dieser Stelle jedoch zusätzlich einige wesentliche Gemeinsamkeiten diskutiert werden - insbesondere eine naturalistische Gegenstandssicht im Rahmen konkreter Forschungspraxis, die mit einer Ausblendung der Subjektivität der Forschenden einhergeht,und eine naturalistische Forschungssicht im Rahmen methodologischer Reflexion, die durch eine Vernachlässigung der Kontextualität von Forschung  gekennzeichnet ist. Beides gründet in einer teilweise unkritischen Übernahme traditioneller wissenschaftstheoretischer Imperative, deren Allgegenwart auch für qualitative Forschung sich mit wirkungsvollen persönlichen und sozialen Widerständen im
Wissenschaftskontext zu verbünden scheint.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info