Bibtex export

 

@article{ Schäfer2004,
 title = {Die Lohnquote – ein ambivalenter Indikator für soziale Gerechtigkeit und ökonomische Effizienz},
 author = {Schäfer, Claus},
 journal = {Sozialer Fortschritt},
 number = {2},
 pages = {45-52},
 volume = {53},
 year = {2004},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-234461},
 abstract = {Der Lohnquote wird häufig die Rolle zugewiesen, die "funktionale" Verteilung des Volkseinkommens auf die klassischen Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital zu verdeutlichen, sie dient als Spannungsmesser für die gerechte Verteilung von monetärem Einkommen und Wohlstand in einer Gesellschaft. Es werden methodische "Defekte" der Lohnquote, wie notwendige Schätzungen und Restwertermittlungen, deutlich gemacht. In der wachstums- und verteilungspolitischen Debatte, die hier im Vordergrund steht, sollte man vor allem vermeiden, sich auf die Bruttolohnquote zu beschränken. Die Nettolohnquote in verschiedenen Varianten bietet erhebliche zusätzliche Informationen, aber auch sie bedarf der Ergänzung durch personelle Verteilungsrechnungen. Zur Beurteilung der volkswirtschaftlichen Lohnkosten sagt die Lohnquote als ganzes oder pro Kopf der Arbeitnehmer vor allem bei internationalen Vergleichen nichts aus. Erst wenn sie mit der Produktivität verknüpft wird, kann sie einigermaßen befriedigende Hinweise liefern. (ICF)},
 keywords = {policy on income distribution; productivity; justice; wage costs; income; net wage; wage ratio; Wirtschaftspolitik; international comparison; Verteilungspolitik; Volkseinkommen; Nettolohn; Produktivität; Lohnkosten; analysis; Einkommensunterschied; economic policy; Lohnquote; difference in income; Einkommen; internationaler Vergleich; Gerechtigkeit; national income; Analyse}}