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@book{ Dohmen2007,
 title = {Höherqualifizierungs- und Bildungsstrategien anderer Länder: Studie im Rahmen der Berichterstattung zur Technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung},
 author = {Dohmen, Dieter and Voßkamp, Rainer and Nehlsen, Heiko},
 year = {2007},
 series = {FiBS-Forum},
 pages = {155},
 volume = {36},
 address = {Berlin},
 publisher = {Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS)},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-218036},
 abstract = {Das Bildungssystem wird als zentrales Fundament für die technologische Leistungsfähigkeit eines Landes angesehen. Je besser sich das Bildungssystem in qualitativer und quantitativer Hinsicht entwickelt, desto günstiger sind die Voraussetzungen für die technologische Leistungsfähigkeit und eine gute wirtschaftliche Entwicklung. Insbesondere wird der höheren Bildung ein besonderer Stellenwert zugemessen, da vor dem Hintergrund des technischen Fortschritts Innovationsprozesse wissensintensiver werden und ein höheres Maß an Kompetenzen benötigt wird, die vor allem mit höheren Qualifikationen wie akademischen Abschlüssen und aber auch anderen tertiären Bildungsabschlüssen verbunden sind. Deutschland konnte sich in den letzten Dekaden im internationalen Wettbewerb weitgehend behaupten. Allerdings stellt sich die Frage, ob dies auch noch in den nächsten Jahren der Fall sein wird. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den bildungspolitischen Optionen für das Erreichen einer Höherqualifizierung in Deutschland und untersucht auf der Basis eines internationalen Vergleichs, wie sich die Höherqualifizierung in wichtigen OECD-Staaten darstellt und welche Höher- und Bildungsstrategien sichtbar werden. In Kapitel zwei wird zunächst die Problemlage dargestellt. In einem Vergleich für 20 OECD-Länder wird gezeigt, welche relative Position Deutschland hinsichtlich des Bildungstands und der Bildungsbeteiligung im Sekundar-, Tertiär- und Weiterbildungsbereich einnimmt. Kapitel drei stellt in kurzer Form die theoretischen Grundlagen zusammen. Insbesondere werden die Determinanten der Bildungsentscheidungen von Individuen sowie die Qualifikationsnachfrageentscheidungen der Unternehmen beleuchtet. Beides dient als Grundlage dafür, Ansatzpunkte für Bildungsstrategien im Allgemeinen und Höherqualifizierungsstrategien im Besonderen zu finden. Kapitel vier umfasst den ersten Teil der empirischen Analysen. Auf der Basis von quantitativen Untersuchungen von 20 OECD-Ländern wird ermittelt, wie sich die Strategien anderer Länder hinsichtlich der Erhöhung von Beteiligungsquoten und des Studierendenpotenzials darstellen. Zudem wird untersucht, wie sich die Höher- und Bildungsstrategien in der Bildungsfinanzierung niederschlagen. Kapitel fünf vertieft die Untersuchungen in Form von Fallstudien für die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Finnland, Großbritannien, USA, Japan und Korea. Nach einigen methodischen Vorbemerkungen werden die Bildungssysteme vor dem Hintergrund der Fragen der Untersuchung analysiert. (ICD2)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; technical college; Techniker; Qualifikation; education; Bildungsdefizit; Hochschulbildung; qualification; Federal Republic of Germany; vocational education; Studiengebühr; education system; Qualifikationsniveau; Bildungsniveau; Technologie; Bildung; tuition fee; Wissensgesellschaft; Leistungsfähigkeit; economic development (on national level); Fachhochschule; technician; Wirtschaftsentwicklung; Bildungsbeteiligung; Bildungswesen; demand for education; knowledge society; level of qualification; Berufsbildung; level of education; economy; Bildungsbedarf; Wirtschaft; university level of education; performance; education deficit; participation in education; technology}}