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%T Zeit für Versöhnung: Was kommt nach den Wahlen in der Tschechischen Republik?
%A Schevardo, Jennifer
%P 6
%V 1
%D 2010
%@ 2191-4869
%= 2011-03-14T12:18:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-217405
%X "Am 28./29. Mai wird in der Tschechischen Republik ein neues Parlament gewählt. Damit soll
die 14 Monate lange Phase, in der eine nichtpolitische Übergangsregierung das Land verwaltet hat,
enden. Höchste Zeit, denn die Staatsverschuldung steigt rasch und es ist dringend gezieltes Gegensteuern erforderlich. Jedoch zeichnet sich in Umfragen ab, dass es nach der Wahl erneut keine
klaren Mehrheitsverhältnisse geben wird. Außerdem ist die tschechische Gesellschaft nach einem
bemerkenswert schmutzigen und aufgeheizten Wahlkampf gespaltener denn je. Die Parteiführer
sollten nach den Wahlen ihre persönlichen Machtansprüche zurückstellen und eine Regierung bilden,
die beide Lager, das linke und das rechte, vereint. Nur so kann eine parlamentarische Mehrheit
gebildet werden, die in der Lage ist, politisch zu gestalten. Und nur so kann die aggressive
Stimmung innerhalb der Gesellschaft beruhigt und im Land wieder eine Atmosphäre geschaffen
werden, die konstruktive Politik ermöglicht." (Autorenreferat)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info