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@article{ Diekmann1995,
 title = {Wird das Scheidungsrisiko vererbt? Herkunft aus geschiedener Elternfamilie, Probeehe und Geschwisterlosigkeit erhöhen das Scheidungsrisiko},
 author = {Diekmann, Andreas and Engelhardt, Henriette},
 journal = {Informationsdienst Soziale Indikatoren},
 number = {14},
 pages = {1-5},
 year = {1995},
 issn = {2199-9082},
 doi = {https://doi.org/10.15464/isi.14.1995.1-5},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-213053},
 abstract = {'Seit Mitte der 50er Jahre ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine Ehe vor dem Scheidungsrichter endet, beständig angewachsen. Mit Hilfe des 'Familiensurveys' des Deutschen Jugendinstitutes, einer Befragung von rund 6600 Personen aus den alten Bundesländern, die zum Befragungszeitpunkt (1988) in einer Erstehe lebten oder deren erste Ehe geschieden wurde, konnten einige zentrale Thesen zur 'sozialen Vererbung' des Scheidungsrisikos (Transmissionseffekt) empirisch überprüft werden. Zunächst einmal stellt sich die Frage, durch welche Faktoren der bemerkenswerte Aufwärtstrend des Ehescheidungsrisikos erklärbar ist. Eine plausible Erklärung lautet, daß der sozialdemographische Wandel quasi als Initialzündung einen selbsttragenden Prozeß der Scheidungsdynamik ausgelöst hat. Nach der These der 'Scheidungsspirale' sind eine Reihe von Feedback- oder 'Schneeballeffekten' identifizierbar, durch die sich Scheidungsrisiken, sofern ein gewisser Schwellenwert überschritten wird, positiv selbst verstärken.' (Autorenreferat)},
 keywords = {divorced person; Bundesrepublik Deutschland; regional origin; alte Bundesländer; demographic factors; soziale Herkunft; old federal states; Erwerbstätigkeit; Frau; risk; Ehescheidung; Federal Republic of Germany; Geschlecht; Eltern; regionale Herkunft; soziale Faktoren; parents; social background; gender; divorce; Risiko; Geschiedener; gainful employment; Familie; woman; sozialer Wandel; family; demographische Faktoren; social change; social factors}}