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@article{ Wirth1992,
 title = {Die faktische Anonymität von Mikrodaten: Ergebnisse und Konsequenzen eines Forschungsprojektes},
 author = {Wirth, Heike},
 journal = {ZUMA Nachrichten},
 number = {30},
 pages = {7-65},
 volume = {16},
 year = {1992},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-209679},
 abstract = {'Erhebungen der amtlichen Statistik stellen für die Untersuchung vieler Forschungsfragen seit langem eine außerordentlich wichtige und umfangreiche Datenressource dar. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Nutzungsbedürfnis bezüglich dieser Daten jedoch nachhaltig geändert. Die Weiterentwicklung und Verfeinerung statistischer Analyseverfahren mit hohem Erkenntniswert und die verbesserten Möglichkeiten der Datenverarbeitung erlauben nicht nur eine stärkere Nutzung von Massendaten, sondern setzen vielfach auch die Verwendung von Individualdaten voraus. Der hieraus resultierende, zunehmende Bedarf an Individualdaten der amtlichen Statistik konnte allerdings nicht annähernd befriedigt werden, da nach dem Bundesstatistikgesetz von 1980 Individualdaten nur übermittelt werden durften, wenn sie absolut anonym waren. Spezifisch auf wissenschaftliche Nutzungsbedürfnisse ausgerichtet, wurde daher im neuen Bundesstatistikgesetz (1987) das Konzept der faktischen Anonymität eingeführt. Das Anonymisierungsprojekt hatte das Ziel, Empfehlungen für die konkrete Umsetzung der faktischen Anonymität zu entwickeln.' (Autorenreferat)},
 keywords = {official statistics; data protection; Diskussion; discussion; data; anonymity; amtliche Statistik; Methode; method; Identifikation; empirische Forschung; identification; Datenschutz; empirical research; Anonymität; Daten}}