Bibtex export

 

@book{ Münster2005,
 title = {Lobbying contests with endogenous policy proposals},
 author = {Münster, Johannes},
 year = {2005},
 series = {Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Markt und politische Ökonomie, Abteilung Marktprozesse und Steuerung},
 pages = {14},
 volume = {2005-11},
 address = {Berlin},
 publisher = {Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-192680},
 abstract = {"Wenn eine Lobbygruppe sich bindend auf einen Politikvorschlag festlegen kann,
bevor sie in einen Lobbywettkampf mit einer anderen Gruppe tritt, dann hat sie
einen Anreiz zu strategischer Zurückhaltung: Kommt sie der anderen Gruppe
ein wenig entgegen, so entschärft das den Wettkampf zwischen den Gruppen.
Diese Idee ist kürzlich in einer Reihe von Aufsätzen untersucht worden. Ich
trage zu dem Thema bei, indem ich einen vollständig diskriminierenden
Wettkampf als Modell für den Lobbywettkampf verwende. Es existiert ein
teilspielperfektes Gleichgewicht, in dem beide Lobbygruppen dieselbe Politik
vorschlagen, und zwar diejenige, die ihre gemeinsame Wohlfahrt maximiert.
Dieses Gleichgewicht ist das einzige, das bei wiederholter Elimination
dominierter Strategien übrig bleibt. Folglich kämpfen die Gruppen nicht wirklich,
und es gibt keine Rentendissipation. Ein Politiker, der versucht, die Lobbyausgaben
zu maximieren, würde einen unvollständig diskriminierenden
Wettkampf vorziehen." (Autorenreferat)"Lobbyists choose what to lobby for. If they can precommit to certain policy
proposals, their choice will have an influence on the behavior of opposing
lobbyists. Hence lobbyists have an incentive to moderate their policy proposals
in order to reduce the intensity of the lobbying contest. This logic has been
explored in a number of recent papers. I reconsider the topic with a perfectly
discriminating contest. With endogenous policy proposals, there is a sub-game
perfect equilibrium where the proposals of the lobbyists coincide and maximize
joint welfare; moreover, this equilibrium is the only one that survives repeated
elimination of dominated strategies. Hence there is no rent dissipation at all. A
politician trying to maximize lobbying expenditures would prefer an imperfectly
discriminating contest." (author's abstract)},
 keywords = {equilibrium; Interessengruppe; competition; pressure group; Politik; Lobby; Gleichgewicht; game theory; politics; lobby; Spieltheorie; Wettbewerb}}