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Zur professionellen Modulation von Alltagskommunikationen in der Kinder- und Jugendarbeit

Professional modulation of everyday communications in child and youth work
[Sammelwerksbeitrag]

Cloos, Peter
Köngeter, Stefan

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Jugendarbeit erscheint nicht nur Außenstehenden, sondern auch den AdressatInnen selbst als quasi-natürliche Verhaltensweise: 'Wofür werdet Ihr eigentlich bezahlt?' ist daher ein Satz, mit dem sich Jugendarbeiter/innen regelmäßig konfrontiert sehen und der geflügeltes Wort ist. Zwar ist seit den Anf... mehr

"Jugendarbeit erscheint nicht nur Außenstehenden, sondern auch den AdressatInnen selbst als quasi-natürliche Verhaltensweise: 'Wofür werdet Ihr eigentlich bezahlt?' ist daher ein Satz, mit dem sich Jugendarbeiter/innen regelmäßig konfrontiert sehen und der geflügeltes Wort ist. Zwar ist seit den Anfängen dieses Arbeitsfeldes eine stete Verberuflichung und zumindest formale Professionalisierung zu beobachten. Andererseits erscheint das Handeln der Fachkräfte im Zusammenspiel mit den Jugendlichen gleichsam als alltäglich oder professionstheoretisch gesprochen: mit stärkeren Anteilen von diffusen als von spezifischen Sozialbeziehungen. In diesem Spannungsfeld ist das DFG-Projekt 'Konstitutionsbedingungen und Performanz der Kinder- und Jugendarbeit' (Universitäten Kassel und Hildesheim) angesiedelt. Ziel des Projektes ist, eine empirisch fundierte Beschreibung der Strukturen alltäglicher Interaktion in der Kinder- und Jugendarbeit zu liefern. Der gewählte ethnographische Forschungsansatz ermöglicht, die performative Herstellung von Kinder- und Jugendarbeit zu rekonstruieren. In diesem Beitrag soll die Bedeutung der Veralltäglichung des professionellen Handelns in der Kinder- und Jugendarbeit als eine konstitutive Bedingung für dieses Handlungsfeld herausgearbeitet werden. Zugespitzt formuliert: Gerade dadurch dass die 'Profis' ihre Arbeit als Alltag erscheinen lassen, ermöglichen sie die gemeinsame Fiktion mit ihren Adressat/innen, dass es in der Kinder- und Jugendarbeit (vorwiegend) nicht um Bildung, Erziehung, Beratung und Hilfe geht, sondern um den freien Zusammenschluss Gleich-Gesinnter und Gleich-Interessierter. Gleichzeitig stehen die Pädagog/innen vor der Herausforderung, diese Konsensfiktion so zu modulieren, dass sie einerseits nach außen - gegenüber den weiteren stake-holders wie z.B. der Verwaltung und der Kommunalpolitik - eine gewisse Expertise für sich reklamieren und andererseits nach innen - gegenüber den Kindern und Jugendlichen - auch als erwachsene ExpertInnen für alle Lebenslagen wahrgenommen werden. Darin besteht die zentrale, paradoxale Rollenanforderung der Kinder- und Jugendarbeit, die in diesem Vortrag herausgearbeitet werden soll." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Professionalisierung; Kommunikation; Kinderarbeit; Jugendarbeit; Berufsbild; Alltag; Sozialarbeiter

Klassifikation
Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik
Berufsforschung, Berufssoziologie

Methode
deskriptive Studie

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 3295-3305

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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