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Professional modulation of everyday communications in child and youth work
[collection article]

dc.contributor.authorCloos, Peterde
dc.contributor.authorKöngeter, Stefande
dc.contributor.editorRehberg, Karl-Siegbertde
dc.date.accessioned2010-10-01T15:11:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T23:16:02Z
dc.date.available2012-08-29T23:16:02Z
dc.date.issued2008de
dc.identifier.isbn978-3-593-38440-5de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18177
dc.description.abstract"Jugendarbeit erscheint nicht nur Außenstehenden, sondern auch den AdressatInnen selbst als quasi-natürliche Verhaltensweise: 'Wofür werdet Ihr eigentlich bezahlt?' ist daher ein Satz, mit dem sich Jugendarbeiter/innen regelmäßig konfrontiert sehen und der geflügeltes Wort ist. Zwar ist seit den Anfängen dieses Arbeitsfeldes eine stete Verberuflichung und zumindest formale Professionalisierung zu beobachten. Andererseits erscheint das Handeln der Fachkräfte im Zusammenspiel mit den Jugendlichen gleichsam als alltäglich oder professionstheoretisch gesprochen: mit stärkeren Anteilen von diffusen als von spezifischen Sozialbeziehungen. In diesem Spannungsfeld ist das DFG-Projekt 'Konstitutionsbedingungen und Performanz der Kinder- und Jugendarbeit' (Universitäten Kassel und Hildesheim) angesiedelt. Ziel des Projektes ist, eine empirisch fundierte Beschreibung der Strukturen alltäglicher Interaktion in der Kinder- und Jugendarbeit zu liefern. Der gewählte ethnographische Forschungsansatz ermöglicht, die performative Herstellung von Kinder- und Jugendarbeit zu rekonstruieren. In diesem Beitrag soll die Bedeutung der Veralltäglichung des professionellen Handelns in der Kinder- und Jugendarbeit als eine konstitutive Bedingung für dieses Handlungsfeld herausgearbeitet werden. Zugespitzt formuliert: Gerade dadurch dass die 'Profis' ihre Arbeit als Alltag erscheinen lassen, ermöglichen sie die gemeinsame Fiktion mit ihren Adressat/innen, dass es in der Kinder- und Jugendarbeit (vorwiegend) nicht um Bildung, Erziehung, Beratung und Hilfe geht, sondern um den freien Zusammenschluss Gleich-Gesinnter und Gleich-Interessierter. Gleichzeitig stehen die Pädagog/innen vor der Herausforderung, diese Konsensfiktion so zu modulieren, dass sie einerseits nach außen - gegenüber den weiteren stake-holders wie z.B. der Verwaltung und der Kommunalpolitik - eine gewisse Expertise für sich reklamieren und andererseits nach innen - gegenüber den Kindern und Jugendlichen - auch als erwachsene ExpertInnen für alle Lebenslagen wahrgenommen werden. Darin besteht die zentrale, paradoxale Rollenanforderung der Kinder- und Jugendarbeit, die in diesem Vortrag herausgearbeitet werden soll." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherCampus Verl.de
dc.subject.ddcSocial problems and servicesen
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.ddcSoziale Probleme und Sozialdienstede
dc.titleZur professionellen Modulation von Alltagskommunikationen in der Kinder- und Jugendarbeitde
dc.title.alternativeProfessional modulation of everyday communications in child and youth worken
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collectionDie Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.subject.classozBerufsforschung, Berufssoziologiede
dc.subject.classozSozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogikde
dc.subject.classozSocial Work, Social Pedagogics, Social Planningen
dc.subject.classozOccupational Research, Occupational Sociologyen
dc.subject.thesozchild laboren
dc.subject.thesozcommunicationen
dc.subject.thesozProfessionalisierungde
dc.subject.thesozKommunikationde
dc.subject.thesozKinderarbeitde
dc.subject.thesozoccupational imageen
dc.subject.thesozJugendarbeitde
dc.subject.thesozyouth worken
dc.subject.thesozprofessionalizationen
dc.subject.thesozsocial workeren
dc.subject.thesozeveryday lifeen
dc.subject.thesozBerufsbildde
dc.subject.thesozAlltagde
dc.subject.thesozSozialarbeiterde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-151183de
dc.date.modified2010-10-01T15:11:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10035130
internal.identifier.thesoz10037418
internal.identifier.thesoz10035897
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internal.identifier.thesoz10038286
internal.identifier.thesoz10044515
internal.identifier.thesoz10035149
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo3295-3305
internal.identifier.classoz20603
internal.identifier.classoz20102
internal.identifier.document25
internal.identifier.document16
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongress "Die Natur der Gesellschaft"de
dc.event.cityKasselde
internal.identifier.ddc360
internal.identifier.ddc330
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.date.conference2006de
dc.source.conferencenumber33de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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