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%T Sarvodaya: südasiatische Wege zur Wohlfahrt aller
%A Kantowsky, Detlef
%E Lutz, Burkart
%P 405-417
%D 1987
%I Campus Verl.
%@ 3-593-32830-5
%= 2010-10-01T15:04:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-149149
%X Gegenstand dieses Beitrages ist das Sarvodaya-Konzept, das von Gandhi entwickelt wurde und die Wohlfahrt aller im Dienste der eigenen Selbstverwirklichung proklamiert. Der Autor stellt diesem Konzept westliche Modernisierungsparadigmata für die unabhängigen Staaten der Dritten Welt wie ökonomisches Wachstum und kapitalintensive Technologien gegenüber. Mit vorgelegten Daten stützt er seine Behauptung, die auf Konkurrenzkampf und materiellen Leistungen fußende westliche Kultur habe inzwischen den Punkt der Selbtzerstörung erreicht. Notwendig, so die These, sind deshalb neue Wertorientierungen und die Suche nach Überlebensmöglichkeiten für die Menschheit. Hierin liegt die aktuelle Bedeutung des Sarvodaya-Konzepts für den Westen. Derzeit fehlt jedoch ein überzeugender gandhianischer Ansatz für die Probleme Südasiens auch in der Region selbst. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß die Wohlfahrt aller heute jederzeit möglich ist, wenn die Menschen im Westen bereit sind, "weniger zu nehmen anstatt den dritten und vierten Welten immer noch mehr geben zu wollen".  (psz)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
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