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"Not ist hierarchisch, Smog ist demokratisch" oder "Umweltbelastungen sind sozial ungleich verteilt"? Eine nähere Beleuchtung der gegenläufigen Positionen von Ulrich Beck und des Environmental Justice-Konzeptes

"Neediness is hierarchical, smog is democratic" or "environmental impacts are distributed in a socially unequal manner"? Closer illumination of the contradictory viewpoints of Ulrich Beck and the concept of environmental justice
[Sammelwerksbeitrag]

Becker, Anja

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Ein Kern der Diskussion über die Risikogesellschaft ist, dass sich die soziale Verteilung der heutigen Umweltrisiken wesentlich von der Verteilung von Reichtümern unterscheide, da von Umweltbelastungen 'alle gleichermaßen betroffen' seien. Kontrovers dazu wird in der Debatte über 'Environmental Jus... mehr

"Ein Kern der Diskussion über die Risikogesellschaft ist, dass sich die soziale Verteilung der heutigen Umweltrisiken wesentlich von der Verteilung von Reichtümern unterscheide, da von Umweltbelastungen 'alle gleichermaßen betroffen' seien. Kontrovers dazu wird in der Debatte über 'Environmental Justice' (E.J.) die sozial ungleiche Verteilung von Umweltschadstoffen in den Bezug zu vertikaler sozialer Ungleichheit gestellt. Wie kann es sein, dass das Thema 'Umwelt/ Umweltbelastungen' so verschieden betrachtet wird? In diesem Vortrag soll die These des E.J.-Ansatzes, dass es viele gesellschaftlich produzierte Umweltbelastungen gibt, die sozial ungleich verteilt sind, näher beleuchtet werden. Es werden die wichtigsten inhaltlichen Komponenten der E.J.-Forschung herausgefiltert, welche die Argumentation um die Thesen von Ulrich Beck erhellen können. Die Hauptintention ist es, einen Beitrag zur Klärungdes Zusammenhangs von umweltbezogener Ungleichheit mit sozialer Ungleichheit zu leisten und eine Hilfe zu einer systematischen Betrachtung zu geben. Dazu werden folgende Punkte angesprochen: Welche Umweltrisiken werden jeweils (bei U.Beck und in der E.J.-Forschung) berücksichtigt? Können diese, z.B. durch die Beachtung ihrer spezifischen räumlichen und zeitlichen Verteilungsmuster, differenziert und unterschieden werden? Gibt es Kriterien - wie z.B. sozial unterschiedliche Möglichkeiten des Folge-Umgangs und der Kompensation - die die Folgen der Schadstoffexposition weiter verstärken? (Viele) Umweltrisiken relativieren somit eben nicht die vertikale soziale Ungleichheit, sondern verstärken diese noch: letztendlich kommt 'zur Not auch noch der Smog' hinzu. Somit können auch Umweltrisiken eine grundsätzliche Dimension der vertikalen sozialen Ungleichheit darstellen. Dies gilt nicht nur für das Ursprungsland der E.J.-Diskussion, die USA, sondern auch z.B. für die BRD, trotz der sozioökonomischen Unterschiede und der Unterschiede in den Umweltbedingungen." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Belastung; soziales Problem; Schadstoff; Nordamerika; Folgen; Umweltbelastung; Verteilung; Risiko; USA; Umwelt; Risikogesellschaft; Ungleichheit; soziale Ungleichheit

Klassifikation
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
Sonstiges zur Soziologie

Methode
deskriptive Studie

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 2754-2762

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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