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Sustainable consumption solely for rich people? The connection between the level of prosperity and consumption behavior
[collection article]

dc.contributor.authorHoffmann, Rasmusde
dc.contributor.editorRehberg, Karl-Siegbertde
dc.date.accessioned2010-10-01T14:39:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:19:55Z
dc.date.available2012-08-29T22:19:55Z
dc.date.issued2006de
dc.identifier.isbn3-593-37887-6de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17398
dc.description.abstract"Vor dem Hintergrund des Leitbildes einer nachhaltigen Entwicklung analysiert dieser Vortrag, wie das Wohlstandsniveau die Umweltverträglichkeit des Konsums beeinflußt. Grundlage des empirischen Teils sind Daten einer detaillierten Konsumerfassung, die das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) 1998 bei 100 deutschen Haushalten durchgeführt hat. Erklärende Variablen sind das Einkommen, die Haushaltsform, Ost-West, Geschlecht und Alter. Beim Konsum werden Variablen für die Bereiche Ernährung, Abfall, Wasser/ Energie, Wohnen, Technikausstattung, Waschen, Kleidung, Verkehr und Urlaub erfasst. Es wird unterschieden zwischen solchen Verhaltensbereichen, wo durch mehr Wohlstand mehr Nachhaltigkeit erreicht werden kann (z.B. Ökoprodukte) und solchen, wo mehr Wohlstand mit geringerer Nachhaltigkeit einhergeht (z.B. Wohnungsgröße). So kann nachvollzogen werden, wie arme und reiche Haushalte ihre spezifischen Möglichkeiten zu nachhaltigem Konsum jeweils ausnutzen. Die Ergebnisse zeigen, dass Haushalte mit höherem Wohlstandsniveau weniger nachhaltig konsumieren, weil sie einen höheren Ausstattungsgrad und einen höheren Ressourcenverbrauch haben. Ansatzweise wirkt sich ein hohes Wohlstandsniveau durch die Möglichkeit, teure ökologische Produkte oder Energiespartechniken zukaufen, auch positiv auf die Umwelt aus. Da diese Möglichkeit von reichen Haushalten aber kaum ausgenutzt wird, ist die positive Wirkung dieses gehobenen ökologischen Konsums in Anbetracht des insgesamt höheren Konsumniveaus reicherer Haushalte sehr gering. Weiterhin ist festzustellen, dass das Einkommen den größten negativen Einfluss auf die Nachhaltigkeit des Konsums hat. Die Bildung hat, wenn das Einkommen kontrolliert wird, einen positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit, aber da mehr Bildung oft mit hohem Einkommen verbunden ist, wird dieser positive Einfluss vom negativen Einfluss des Einkommens überkompensiert. Angesichts dieser Ergebnisse kann bezweifelt werden, dass gut gebildete und wohlhabende Personen nachhaltiger konsumieren, und somit der These widersprochen werden, nachhaltiges Verhalten sei ein 'Luxusgut'." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherCampus Verl.de
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleNachhaltiger Konsum nur für Reiche? Der Zusammenhang von Wohlstandsniveau und Konsumverhaltende
dc.title.alternativeSustainable consumption solely for rich people? The connection between the level of prosperity and consumption behavioren
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collectionSoziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.subject.classozWirtschaftssoziologiede
dc.subject.classozSociology of Economicsen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesoznachhaltige Entwicklungde
dc.subject.thesozprivate householden
dc.subject.thesozWohlstandde
dc.subject.thesozprosperityen
dc.subject.thesozincomeen
dc.subject.thesozAuswirkungde
dc.subject.thesozsustainabilityen
dc.subject.thesozutilization of incomeen
dc.subject.thesozconsumptionen
dc.subject.thesozEinkommensunterschiedde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozEinkommensverwendungde
dc.subject.thesozLeitbildde
dc.subject.thesozKonsumde
dc.subject.thesozdifference in incomeen
dc.subject.thesozEinkommende
dc.subject.thesozimpacten
dc.subject.thesozKonsumverhaltende
dc.subject.thesozconsumption behavioren
dc.subject.thesozNachhaltigkeitde
dc.subject.thesozsustainable developmenten
dc.subject.thesozexampleen
dc.subject.thesozPrivathaushaltde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-143395de
dc.date.modified2010-10-01T14:39:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10062622
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internal.identifier.thesoz10041654
internal.identifier.thesoz10037482
internal.identifier.thesoz10041685
internal.identifier.thesoz10051011
internal.identifier.thesoz10035058
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo2787-2801
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dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"de
dc.event.cityMünchende
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.date.conference2004de
dc.source.conferencenumber32de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
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internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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