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Nachhaltiger Konsum nur für Reiche? Der Zusammenhang von Wohlstandsniveau und Konsumverhalten

Sustainable consumption solely for rich people? The connection between the level of prosperity and consumption behavior
[Sammelwerksbeitrag]

Hoffmann, Rasmus

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Vor dem Hintergrund des Leitbildes einer nachhaltigen Entwicklung analysiert dieser Vortrag, wie das Wohlstandsniveau die Umweltverträglichkeit des Konsums beeinflußt. Grundlage des empirischen Teils sind Daten einer detaillierten Konsumerfassung, die das Institut für sozial-ökologische Forschung (... mehr

"Vor dem Hintergrund des Leitbildes einer nachhaltigen Entwicklung analysiert dieser Vortrag, wie das Wohlstandsniveau die Umweltverträglichkeit des Konsums beeinflußt. Grundlage des empirischen Teils sind Daten einer detaillierten Konsumerfassung, die das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) 1998 bei 100 deutschen Haushalten durchgeführt hat. Erklärende Variablen sind das Einkommen, die Haushaltsform, Ost-West, Geschlecht und Alter. Beim Konsum werden Variablen für die Bereiche Ernährung, Abfall, Wasser/ Energie, Wohnen, Technikausstattung, Waschen, Kleidung, Verkehr und Urlaub erfasst. Es wird unterschieden zwischen solchen Verhaltensbereichen, wo durch mehr Wohlstand mehr Nachhaltigkeit erreicht werden kann (z.B. Ökoprodukte) und solchen, wo mehr Wohlstand mit geringerer Nachhaltigkeit einhergeht (z.B. Wohnungsgröße). So kann nachvollzogen werden, wie arme und reiche Haushalte ihre spezifischen Möglichkeiten zu nachhaltigem Konsum jeweils ausnutzen. Die Ergebnisse zeigen, dass Haushalte mit höherem Wohlstandsniveau weniger nachhaltig konsumieren, weil sie einen höheren Ausstattungsgrad und einen höheren Ressourcenverbrauch haben. Ansatzweise wirkt sich ein hohes Wohlstandsniveau durch die Möglichkeit, teure ökologische Produkte oder Energiespartechniken zukaufen, auch positiv auf die Umwelt aus. Da diese Möglichkeit von reichen Haushalten aber kaum ausgenutzt wird, ist die positive Wirkung dieses gehobenen ökologischen Konsums in Anbetracht des insgesamt höheren Konsumniveaus reicherer Haushalte sehr gering. Weiterhin ist festzustellen, dass das Einkommen den größten negativen Einfluss auf die Nachhaltigkeit des Konsums hat. Die Bildung hat, wenn das Einkommen kontrolliert wird, einen positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit, aber da mehr Bildung oft mit hohem Einkommen verbunden ist, wird dieser positive Einfluss vom negativen Einfluss des Einkommens überkompensiert. Angesichts dieser Ergebnisse kann bezweifelt werden, dass gut gebildete und wohlhabende Personen nachhaltiger konsumieren, und somit der These widersprochen werden, nachhaltiges Verhalten sei ein 'Luxusgut'." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; nachhaltige Entwicklung; Wohlstand; Auswirkung; Einkommensunterschied; Einkommensverwendung; Leitbild; Konsum; Einkommen; Konsumverhalten; Nachhaltigkeit; Privathaushalt

Klassifikation
Wirtschaftssoziologie

Methode
empirisch; empirisch-quantitativ

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 2787-2801

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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