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Bedarf es einer Mediensozialisationstheorie?

Is there a need for a media socialization theory?
[Sammelwerksbeitrag]

Hoffmann, Dagmar

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Neuere medienwissenschaftliche Theorien gehen davon aus, dass die Mediennutzung und die Präferenz bestimmter Medien grundsätzlich im Zusammenhang mit den besonderen Lebenskontexten der Rezipienten stehen. Medienhandeln wird nicht - wie in vielen traditionellen Medientheorien - nur als gegenwartsbez... mehr

"Neuere medienwissenschaftliche Theorien gehen davon aus, dass die Mediennutzung und die Präferenz bestimmter Medien grundsätzlich im Zusammenhang mit den besonderen Lebenskontexten der Rezipienten stehen. Medienhandeln wird nicht - wie in vielen traditionellen Medientheorien - nur als gegenwartsbezogener Individualakt betrachtet, sondern als soziale Aktionsform, die etwa soziokulturelle Vergemeinschaftungen ermöglicht, Identifikationen erlaubt und zum Teil vielfältige Distinktionen erfordert. Bezieht man konsequent sozialisationstheoretische Aspekte in Rezeptions- und Medienverarbeitungsprozesse ein, stellen sich die Ergebnisse vieler Studien anders dar, verlieren sie mitunter ihren reduktionistischen, einige von ihnen ihren kulturpessimistischen Charakter. Nun wird seit nunmehr über zwanzig Jahren immer wieder auf den diffusen Verweisungszusammenhang von Individuum, Gesellschaft und Medien hingewiesen, doch die eigentlichen Wirkmechanismen und dauerhaften Relevanzrahmen bleiben empirisch weitestgehend diffus. Dieses als Mikro-Makro-Dualismus bekannte Dilemma ist ausgesprochen unbefriedigend und stellt für Soziologen nach wie vor eine große Herausforderung dar. Vor dem Hintergrund der begrenzten Reichweite von Medien(wirkungs-)theorien soll darüber diskutiert werden, ob ein komplexes Modell, das eine sinnhafte und zeitunabhängige Verknüpfung von strukturanalytischer Rezeptionsforschung, moderner Sozialisations- und Kulturtheorie vornimmt, hier nicht vielleicht Abhilfe leisten kann." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Theorie; Individuum; Gesellschaft; Medien; Modell; Wirkung; Nutzung; Sozialisation; Medientheorie

Klassifikation
Wirkungsforschung, Rezipientenforschung
Kommunikationssoziologie, Sprachsoziologie, Soziolinguistik

Methode
Theoriebildung; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 3324-3334

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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