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"Da geh ich hin, check ein und bin weg!": Argumente für eine Stärkung der sozialwissenschaftlichen Mobilitätsforschung

"I go there, check in and am gone!": arguments in favor of strengthening social science research on mobility
[Sammelwerksbeitrag]

Canzler, Weert
Kesselring, Sven

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Das Thema Mobilität entwickelt sich seit einigen Jahren international zu einem interdisziplinären neuen und wichtigen Forschungsthema. Die klassischen disziplinären Schneidungen zwischen geographischer und sozialer Mobilitätsforschung stehen in Frage, die Rede ist von einem 'New Mobilities Paradigm... mehr

"Das Thema Mobilität entwickelt sich seit einigen Jahren international zu einem interdisziplinären neuen und wichtigen Forschungsthema. Die klassischen disziplinären Schneidungen zwischen geographischer und sozialer Mobilitätsforschung stehen in Frage, die Rede ist von einem 'New Mobilities Paradigm' (John Urry). Im Zuge der Digitalisierung moderner Gesellschaften brechen grundlegende Fragestellungen nach dem Wesen der Mobilität und nach den sozialen Praktiken ihrer Realisierung auf, die bislang nur unzureichend erforscht sind. Basale Konzepte der Moderne wie Nähe und Ferne, An- und Abwesenheit und letztlich die raum-zeitlichen Vorstellungen hinsichtlich einer zunehmend entgrenzten Welt stehen zur Disposition, müssen neu überdacht und reformuliert werden. Bislang wurde Mobilität primär als Bewegung im sozialen wie im geographischen Raum interpretiert. Zwar thematisierten bereits Marx und Simmel die Beweglichkeit, das Bewegungspotenzial, sprich die Motilität von Gesellschaften, Kollektiven und Individuen. Aber unter dem Einfluss der Technisierung durch Informations- und Telekommunikationstechnologien, angesichts von einer annähernden Vollmotorisierung sowie dem dramatischen Abbau der 'Widerständigkeit des Raumes' hat Beweglichkeit erheblich an Dynamik gewonnen. Die so erweiterte Mobilitätsforschung zielt auf zwei Themenfelder: zum einen auf dem thematischen Komplex von Mobilität, Arbeit und Technik und zum zweiten auf die raumsoziologischen Debatte im Zusammenhang mit Mobilität und der Relevanz der Konzepte 'movement space' (Nigel Thrift), 'motility space' und 'Möglichkeitsräume'. Die Überlegungen zur Fortentwicklung der Mobilitätsforschung werden vor dem Hintergrund der Ergebnisse im Projekt 'Mobilitätspioniere. Zum Strukturwandel der Mobilität unter den Bedingungen reflexiver Modernisierung' im Münchner SFB 536 sowie dem Projekt 'cashcar: Der Bedeutungswandel des Privatautomobils zum Kernmodul eines integrierten Verkehrsdienstleisters' der Projektguppe Mobilität im WZB formuliert." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Kommunikationstechnologie; Arbeit; soziales Verhalten; Kraftfahrzeug; technischer Fortschritt; Mobilität; Mobilitätsforschung; Technisierung; soziale Beziehungen; Zeit; Telekommunikation; Raum; Digitalisierung; Technik; Sozialwissenschaft; sozialer Wandel; Informationstechnologie; Modernisierung; Technikfolgen

Klassifikation
Technikfolgenabschätzung
Verkehrssoziologie
Kommunikationssoziologie, Sprachsoziologie, Soziolinguistik

Methode
deskriptive Studie

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 4161-4175

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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