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Innovation als Leer- oder Kontingenzformel? Semantische Weichenstellungen und ihre strukturellen Folgen

Innovation as an empty formula or a contingency formula? Setting the semantic course and its structural consequences
[Sammelwerksbeitrag]

Aderhold, Jens

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Die gute Nachricht ist: Dem Thema 'Innovation' wird in der öffentlichen und politischen Diskursarena wieder verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt. Die schlechte Nachricht ist: Um die Substanz der Beiträge steht es nicht immer zum Besten. Das liegt aber weniger an den Beitragenden selbst, sondern am un... mehr

"Die gute Nachricht ist: Dem Thema 'Innovation' wird in der öffentlichen und politischen Diskursarena wieder verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt. Die schlechte Nachricht ist: Um die Substanz der Beiträge steht es nicht immer zum Besten. Das liegt aber weniger an den Beitragenden selbst, sondern am unhinterfragten Einsatz begrifflicher und konzeptioneller Prämissen. Das Phänomen Innovation teilt in diesem Sinne zumindest ein Merkmal mit anderen Bedeutungsträgern, wie zum Beispiel mit Nachhaltigkeit, mit Kultur, Netzwerk und Gemeinwohl. Ihre gesellschaftliche Bedeutung korreliert mit einer kaum mehr zu übertreffenden begrifflichen Unschärfe. Die semantischen Simplifizierungen und Asymmetrien entstehen im Innovationsdiskurs schon allein durch die Präferenz des 'Neuen' gegenüber dem 'Alten'. Innovationen müssen Bestehendes zwangsläufig als Rückständiges und als zu Überwindendes behandeln. Diese und andere Asymmetrien zeigen sich auch daran, dass ohne größeren Argumentationsaufwand einige Innovationen bevorzugt, andere dagegen benachteiligt oder überhaupt nicht berücksichtigt werden. In diesem Zusammenhang fällt auf, dass die thematische Ausrichtung der soziologischen Innovationsforschung an einigen semantischen Verwerfungen nicht ganz unschuldig ist. Denn: Sie hat sich ohne Not mit einer Statistenrolle angefreundet. Möglicherweise ist sie von der Vorstellung beeindruckt, als konstruktive und zuweilen kritische Begleitwissenschaft bei der Beobachtung, Beschreibung, Analyse und Gestaltung von Innovation ausreichend Außenlegitimation und -loyalität sicherstellen zu können. Vor diesem Hintergrund wird zu fragen sein, ob sich die soziologische Forschung mit dieser Lage auf Dauer wird zufrieden geben können." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
soziologische Theorie; Innovation; Innovationsforschung; Gesellschaft; technischer Fortschritt; Soziologie; Technologie; Technisierung; soziale Folgen; Technik; Forschungsgegenstand; Forschungsansatz; Technikfolgen

Klassifikation
Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie
Technikfolgenabschätzung

Methode
deskriptive Studie

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 4627-4636

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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