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Ethnische Milieus und die Ausbildung ethnischer Codes: die Bildung ethnischer Gemeinden in Rußland

Ethnic milieus and the development of ethnic codes: formation of ethnic communities in Russia
[Sammelwerksbeitrag]

Oswald, Ingrid

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"In der Transformationsforschung zu den post-sowjetischen Gesellschaften, insbesondere Rußland, haben sich die anfänglichen Analyseinstrumente als nur bedingt tauglich erwiesen. Die vielfältigen Ungleichgewichte, Machtasymmetrien oder soziale Ungleichheiten, verhindern eine gleichmäßige Einsetzung d... mehr

"In der Transformationsforschung zu den post-sowjetischen Gesellschaften, insbesondere Rußland, haben sich die anfänglichen Analyseinstrumente als nur bedingt tauglich erwiesen. Die vielfältigen Ungleichgewichte, Machtasymmetrien oder soziale Ungleichheiten, verhindern eine gleichmäßige Einsetzung des gewünschten institutionellen Rahmens auf der Makro-Ebene. Im diametralen Gegensatz zu diesen 'großen' Theorien stehen kulturologische Ansätze, die regionale, nationale, 'ethnische' Mentalitäten untersuchen. Übersetzt man sie in die Begrifflichkeit soziologischer Theorie, so werden hier Handlungskapazitäten individueller und kollektiver Akteure untersucht, die völlig unverbunden und nichtvermittelt den Systemveränderungen gegen überstehen. 'Lebenswelten' und Systemebene sind jedoch empirisch vermittelt, was theoretisch wohl am besten zu fassen ist, wenn die Meso-Ebene der Gruppenvernetzungen, als kollektive Effekte individueller Verhaltensmuster, im Blickpunkt steht. Durch die - oft allerdings nur analytisch gegebene - Trennung der Ebenen kann die 'Reichweite' vieler Theoreme oder Konzeptionssegmente besser eingeschätzt werden. Die Transformationserfolge - oder auch: '-mißerfolge' beschränken sich nicht auf die Etablierung elitärer Po]itik und vertikaler Patron-Klient-Netzwerke; es lohnt sich, das Augenmerk auf 'konservative' Vergesellschaftungsformen wie Milieus und Regionalisierungen zu richten, die sich als relative Stabilitätszonen und Integrationsmedien in Zeiten rapiden sozialen Wandels erweisen konnten. Milieus sollen nicht als 'vormoderne' Sozialformen gefaßt werden, sondern als Indiz dafür, daß mit der sozialstrukturellen Neugliederung der postsowjetischen Gesellschaft nicht nur vertikale Grenzen, insbesondere aufgrund sozio-ökonomischer Ausdifferenzierung, umdefiniert werden, sondern auch horizontale. Während der Milieu-Begriff zu Beschreibung von Alltagsorganisation verwendet wird, bezieht sich der Regionalisierungs-Begriff auf die, zentralstaatlich nicht zu bewä1tigende, Neuorganisation kollektiver Akteure beim Aufbau von lokalen Institutionen". (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Codierung; Ethnizität; Transformation; Russland; ethnische Struktur; kulturelles System; soziale Differenzierung; postsozialistisches Land; soziales Milieu; ethnische Gruppe; postkommunistische Gesellschaft; kulturelle Identität; UdSSR-Nachfolgestaat; Osteuropa

Klassifikation
Religionssoziologie

Methode
deskriptive Studie

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
28. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration. Die Zukunft moderner Gesellschaften". Dresden, 1996

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1997

Verlag
Westdt. Verl.

Erscheinungsort
Opladen

Seitenangabe
S. 375-379

ISBN
3-531-12878-7

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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