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Die Autonomie internationaler Organisationen: Lehren aus der systemtheoretischen Organisationstheorie

The autonomy of international organizations: lessons from system-theoretical organization theory
[Sammelwerksbeitrag]

Gehring, Thomas

Abstract

Der Verfasser entwirft Grundzüge einer systemtheoretisch informierten Theorie internationaler Organisationen. Er beginnt mit einer Skizze der Grundidee der Theorie sozialer Systeme und der systemtheoretischen Konzeption formaler Organisationen als Entscheidungssysteme. Diese Grundkonzeption wird auf... mehr

Der Verfasser entwirft Grundzüge einer systemtheoretisch informierten Theorie internationaler Organisationen. Er beginnt mit einer Skizze der Grundidee der Theorie sozialer Systeme und der systemtheoretischen Konzeption formaler Organisationen als Entscheidungssysteme. Diese Grundkonzeption wird auf internationale Institutionen übertragen. Dabei wird deutlich, dass bereits einfache Verhandlungssysteme alle Bedingungen eines optimalen Entscheidungssystems erfüllen und deshalb als Minimalform einer internationalen Organisation betrachtet werden können. Sie verfügen genau in dem Ausmaß über Autonomie, in den Entscheidungsspielräume entstehen. Die Autonomie eines Entscheidungssystems steigt, wenn es funktional spezialisierte Subsysteme ausbildet und systemspezifische Entscheidungen aufgrund komplexerer Entscheidungsprogramme trifft. In einem dritten Schritt werden Implikationen der systemtheoretisch informierten Theorie internationaler Organisationen diskutiert. Dabei wird deutlich, dass internationale Organisationen vergangenheitsabhängige nicht-triviale Maschinen darstellen. Es entsteht eine dynamische Konzeption internationaler Steuerungsinstitutionen, deren jeweils gültige Verhaltenserwartungen sich durch organisatorische Folgeentscheidungen beständig fortentwickeln. Funktional ausdifferenzierte Organisationen, in denen Entscheidungen aus dem Zusammenwirken mehrerer jeweils spezialisierter Subsysteme hervorgehen, verfügen nicht mehr über ein Zentrum, von dem aus sich die gesamte Organisation kontrollieren ließe. Schließlich wird erkennbar, wie internationale Organisationen die Fähigkeit zum eigenständigen Handeln erlangen und dadurch zu Akteuren werden. (ICE2)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Akteur; Organisationen; soziales System; Informationsverarbeitung; EU; internationale Organisation; internationales Regime; Subsystem; politische Steuerung; Systemtheorie; Organisationstheorie; WTO; internationale Beziehungen; Entscheidungsfindung; UNO

Klassifikation
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Organisationssoziologie, Militärsoziologie

Methode
Theorieanwendung; Theoriebildung; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die organisierte Welt: internationale Beziehungen und Organisationsforschung

Herausgeber
Dingwerth, Klaus; Kerwer, Dieter; Nölke, Andreas

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2009

Verlag
Nomos Verl.-Ges.

Erscheinungsort
Baden-Baden

Seitenangabe
S. 60-95

Schriftenreihe
Internationale Beziehungen, 12

ISBN
978-3-8329-4934-1

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


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