Endnote export

 

%T Zur Effizienz einiger Missing-Data-Techniken: Ergebnisse einer Computer-Simulation
%A Schnell, Rainer
%J ZUMA Nachrichten
%N 17
%P 50-74
%V 9
%D 1985
%K Datensatz
%= 2010-12-13T11:58:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-121866
%U http://www.uni-due.de/~hq0215/documents/1985/1985_EffizienzMissingData.pdf
%X Ausgehend von der Unterstellung, daß die relative Leistungsfähigkeit der Missing-Data-Verfahren (MD-Verfahren) unter anderen Ausfallmechanismen erhalten bleibt, also kein Interaktionseffekt zwischen Ausfallmechanismus und Leistungsfähigkeit der MD-Verfahren besteht, wird in dem Beitrag der Frage nach diesem Interaktionseffekt nachgegangen, indem eine Simulationsstudie durchgeführt wird, in der eine Reihe von MD-Techniken unter der Annahme von systematischen Ausfallmechanismen getestet werden. Aus der Vielzahl der MD-Techniken werden die wichtigsten herausgegriffen und vorgestellt. Die Frage nach der Effizienz der MD-Techniken bei der Kovarianzschätzung wird erörtert. Das Design der Simulationsstudie wird beschrieben, indem auf die beiden zentralen Aspekte eingegangen wird: (1) auf eine mögliche Aussage über die Güte der Schätzung der fehlenden Werte; (2) auf die Frage nach der jeweils erhaltenen Korrelationsstruktur. Für die Untersuchung werden die vier Faktoren, von denen ein Einfluß auf die Leistungsfähigkeit der MD-Ersetzungstechniken erwartet wird, systematisch variiert: (1) Umfang der Stichprobe; (2) mittlere Interkorrelation in der Population; (3) Anteil fehlender Werte pro Variable in der Stichprobe, (4) der Ausfallmechanismus. Auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse erfolt dann die explizite Modellierung des Ausfallmechanismus als alternative Analysestrategie: die Multiple Imputation. (KW)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info