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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-121031
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Industrielle Konsequenzen globaler Unternehmensstrategien
[Arbeitspapier]
Körperschaftlicher Herausgeber
Technische Universität Dortmund, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Fachgebiet Soziologie Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie
Abstract "Gegenstand der folgenden Ausführungen sind die industriestrukturellen Konsequenzen der Globalisierung. Es geht um die Frage, in welcher Weise sich im Rahmen nationaler Wirtschaftsräume historisch gewachsene Industriestrukturen durch die Globalisierung der industriellen Produktion verändern. Zwar si... mehr
"Gegenstand der folgenden Ausführungen sind die industriestrukturellen Konsequenzen der Globalisierung. Es geht um die Frage, in welcher Weise sich im Rahmen nationaler Wirtschaftsräume historisch gewachsene Industriestrukturen durch die Globalisierung der industriellen Produktion verändern. Zwar sind Reichweite und Intensität der Globalisierung umstritten und sicherlich je nach Wirtschaftssektor sehr unterschiedlich (z.B. Hirst, Thompson 1996), jedoch ist unstrittig, daß Globalisierung ein sich intensivierender Prozeß ist, dessen treibende Kraft global orientierte Unternehmensstrategien sind. Mit globalen Unternehmensstrategien sind im folgenden nicht nur jene Handels- und Exportstrategien gemeint, die von vielen Unternehmen insbesondere der
deutschen Industrie seit langem verfolgt werden. Vielmehr geht es vor allem um die Verlagerung von Produktionsstätten in andere Länder, die Kapitalbeteiligung an ausländischen Unternehmen in Form des Aufkaufs und Joint Ventures sowie die Integration einzelner nationaler Unternehmen
zu länderübergreifender Zuliefer-Abnehmerbeziehungen. Als ein wichtiger Indikator für den Prozeß der Globalisierung kann daher die Entwicklung der internationalen Direktinvestitionen angesehen
werden. Allen vorliegenden Daten zufolge sind diese seit spätestens Mitte der 80er Jahre von einem schnellen Anstieg gekennzeichnet, der allenfalls zeitweise in der ersten Hälfte der 90er Jahre vom damaligen tiefen Konjunktureinbruch gebremst wurde. Geographisch konzentriert sich allerdings der größte Anteil der internationalen Direktinvestitionen auf die industrialisierten Länder der 'Triade' (z.B. UNCTAD 1996; Deutsche Bundesbank 1997)." (Autorenreferat)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Industrieproduktion; Globalisierung; Industriepolitik; Wirtschaftssektor; Konjunktur; Joint Venture
Klassifikation
Volkswirtschaftslehre
Wirtschaftssoziologie
Methode
deskriptive Studie
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
1998
Erscheinungsort
Dortmund
Seitenangabe
28 S.
Schriftenreihe
Soziologische Arbeitspapiere, 1
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.