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%T Alles unter einem Dach: die niedrigschwelligen familienbildenden Modellprojekte "Fit fürs Baby" und "Familienbüro": Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung
%A Mengel, Melanie
%A Oberndorfer, Rotraut
%A Rupp, Marina
%P 44
%V 2-2006
%D 2006
%= 2010-07-13T16:09:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-114023
%U http://www.ifb.bayern.de/imperia/md/content/stmas/ifb/materialien/mat_2006_2.pdf
%X Das Modellprojekt 'Alles unter einem Dach' - eine Initiative des ifb (Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg) - versucht, zum einen mehr Eltern in der frühen Phase der Familienentwicklung für das Angebot des Familientreffs zu begeistern und zum anderen neue Arbeitsansätze niedrigschwelliger Familienbildung zu entwickeln und umzusetzen. Aus dem Kulmbacher Kooperationskreis zur Familienbildung entwickeln sich zwei konkrete Konzepte: Das 'Familienbüro' und der Klinikbesuchsdienst 'Fit fürs Baby'. Die beiden Projekte sind Bausteine in einem integrierten niedrigschwelligen Gesamtkonzept, in dem die Kombination von Geh- und Kommstrukturen es Eltern erleichtern soll, Unterstützungsangebote zu nutzen. Der Bericht liefert nun die Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Begleitforschung in Form von Befragungen für die beiden Praxisprojekte für den Zeitraum 2004/2005. Dabei werden hinsichtlich der Zielsetzung und Gestaltung des Modellprojekts und der daraus hervorgegangenen Konzepte folgende Punkte beleuchtet: (1) Kooperation und Organisation, (2) Zielsetzungen, (3) Rahmenbedingungen, (4) Konzeption, (5) Umsetzung der Angebote sowie (6) Umsetzung der wissenschaftlichen Begleitung. Anschließend werden die wichtigsten Ergebnisse aus den beiden Bausteinen zusammengestellt und im Hinblick auf ihre Übertragbarkeit sowie notwendige Weiterentwicklungen reflektiert. Insgesamt kann das Modellprojekt andere Regionen dazu anregen, in Vernetzungsgremien ähnliche Angebote zu entwickeln. Denn es zeigt, dass trotz der Konkurrenz um immer knapper werdende Mittel Kooperationen entwickelt und gemeinsame Projekte zum Wohle der Familien durchgeführt werden können. Darüber hinaus werden in den verschiedenen Einrichtungen durch das vernetzte Arbeiten Lernprozesse angestoßen, die unter der Prämisse der Bedarfsgerechtigkeit sowohl bei der Überprüfung des eigenen Angebotes als auch bei der Weiterentwicklung des regionalen Hilfesystems förderlich sind. In der gemeinsamen Auseinandersetzung werden bereits vielfältige Ideen und Anknüpfungspunkte für die weitere Optimierung der Unterstützungslandschaft für Familien entwickelt, beispielsweise für die Zielgruppen der Jugendlichen oder der Familien mit Migrationshintergrund. (ICG2)
%C DEU
%C Bamberg
%G de
%9 final report
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info