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%T Zwei Paradoxien einer Wissenspolitik: die Verknüpfung heterogenen und die Verwertung impliziten Wissens
%A Rammert, Werner
%P 24
%V 8-2002
%D 2002
%K heterogen; implizites Wissen; explizites Wissen; verteilte Wissensproduktion; komplexe Organisationen; kollektives Lernene
%= 2008-07-07T14:34:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-11139
%X Der vorliegende Beitrag befasst sich mit zwei Aspekten der Wissenspolitik. Im ersten Teil geht es um die Entstehung eines neuen Regimes der verteilten Wissensproduktion, dessen Hintergrund grundlegende Verschiebungen in den Formen gesellschaftlicher Differenzierung und des Modus der gesellschaftlichen Wissensproduktion bilden. Die Aktivitäten der wissenschaftlichen Institutionen werden mehr und mehr nach den Imperativen ökonomischer Innovation und nationalen Wohlstands als nach den alten Idealen wissenschaftlicher Erkenntnis und höherer Bildung koordiniert. Der Autor beleuchtet diese institutionellen Veränderungen und untersucht, inwiefern sie sich deutlich von früheren Formen unterscheiden. Im zweiten Teil des Beitrages werden die Grenzen der Explizierung und Formalisierung des Wissens untersucht. Gegenstand ist die Entfaltung der Paradoxie, das im intensivierten Prozess des Explizit-Machens und der Formalisierung der wachsenden Wissensbestände, wie er mit der Informatisierung und Kommerzialisierung des Wissens einhergeht, die Relevanz des nicht-expliziten Wissens immer deutlicher hervortritt. (ICD)
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