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[conference paper]

dc.contributor.authorFauser, Margitde
dc.contributor.editorLessenich, Stephande
dc.date.accessioned2025-07-14T10:57:12Z
dc.date.available2025-07-14T10:57:12Z
dc.date.issued2017de
dc.identifier.issn2367-4504de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/103634
dc.description.abstractInnerhalb der transnationalen Migrationsforschung ist in jüngere Zeit eine Debatte um methodologische Ansätze und Prinzipien entstanden, die den Herausforderungen grenzübergreifender Fragestellungen gerecht werden können. Ausgehend von der Kritik am methodologischen Nationalismus werden insbesondere die Frage nationaler Grenzen und damit die Unterscheidung interner und internationaler Migration, der essentialisierende Charakter ethnischer Zugschreibungen ('ethnic lens') und die Möglichkeiten grenzübergreifender Datenerhebung jenseits des nationalen Containers diskutiert. Dabei ist auch eine Debatte um den Einsatz neuer und die Anpassung älterer Methoden entstanden.Transnationale Forschungen nutzten dabei oftmals vielfältige Methoden, auch innerhalb eines Forschungsprojektes oder -programms. Hierzu gehören, wenngleich noch selten, (quan/qual) mixed method designs. Eine methodologische und vor allem dezidiert epistemologische Reflektion der genutzten methodischen Ansätzen und Forschungsstrategien existiert dagegen kaum. Wo aber liegen die Grenzen, wechselseitigen Befruchtungen aber auch notwendige Grenzziehungen der einzelnen Methoden für die transnationale Migrationsforschung, welchem Paradigma folgen die jeweiligen Strategien, wo lassen sie sich zusammenführen, wo schließen sie sich gegenseitig aus?Zur Diskussion dieser Fragen werden in diesem Beitrag zwei Forschungsstrategien in den Blick genommen, nämlich "mixed methods design" und "multisited research". Beide Strategien finden aktuell zunehmend Anwendung innerhalb der transnationalen Migrationsforschung. Genutzt werden sie insbesondere zur internen oder externen Validierung. In diesem Beitrag sollen beide Strategien allerdings als Elemente einer pluri-lokalen und pluri-methodischen Erforschung pluraler Perspektiven vorgeschlagen werden. Dies schließt an ein Verständnis von Triangulation im Sinne multiperspektivischen Forschens zum Ausloten verschiedener Dimensionen und Aspekte eines Phänomens an. Ein solcher Ansatz macht es außerdem notwendig das nunmehr klassische Plädoyer der "investigator triangulation" aufzugreifen, das hier über methodologische und national-staatliche Grenzen hinweg gedacht werden muss. Vor dem Hintergrund dieser Perspektive werden hier verschiedene transnationale Studien in den Blick genommen, Potentiale aufgezeigt und Herausforderungen thematisiert.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherMixed Methodsde
dc.titleMethodenpluralität als Perspektiven-Pluralität: Methodologische Grenzziehungen im Bereich der Transnationalen Migrationsforschungde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2016/article/view/607/pdf_198de
dc.source.collectionGeschlossene Gesellschaften: Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016de
dc.publisher.countryDEUde
dc.subject.classozForschungsarten der Sozialforschungde
dc.subject.classozResearch Designen
dc.subject.thesozMigrationde
dc.subject.thesozmigrationen
dc.subject.thesozTransnationalisierungde
dc.subject.thesoztransnationalizationen
dc.subject.thesozMethodologiede
dc.subject.thesozmethodologyen
dc.subject.thesozMigrationsforschungde
dc.subject.thesozmigration researchen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz. 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034515
internal.identifier.thesoz10075952
internal.identifier.thesoz10043388
internal.identifier.thesoz10066897
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentconference paperen
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
internal.identifier.classoz10104
internal.identifier.document16
internal.identifier.document25
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Geschlossene Gesellschaften"de
dc.event.cityBambergde
internal.identifier.corporateeditor71
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.21241/ssoar.103634
dc.date.conference2016de
dc.source.conferencenumber38de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence32
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.dda.referencehttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2016/oai@@oai:ojs.pkp.sfu.ca:article/607
ssoar.doi.registrationtruede


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