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[journal article]

dc.contributor.authorMarschall, Stefande
dc.date.accessioned2025-06-27T06:08:34Z
dc.date.available2025-06-27T06:08:34Z
dc.date.issued2005de
dc.identifier.issn2196-1654de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/103182
dc.description.abstractParteien sind unverzichtbare Elemente moderner Demokratien. Ob sie in den jeweiligen Verfassungstexten Erwähnung finden oder nicht: Aus der Verfassungswirklichkeit demokratischer Systeme sind Parteien nicht mehr wegzudenken. Ihnen kommt eine zentrale Rolle bei der politischen Meinungsbildung und Entscheidungsfindung zu. Parteien gelten als Transmissionsriemen, die die gesellschaftliche Willensbildung mit der staatlichen verbinden. Der Parlamentarismus, die gängige Form, Demokratie zu organisieren, ist auf Parteien angewiesen. Und Wahlen in Flächenstaaten können ohne Parteien nicht realisiert werden. Die Diagnose von der Unverzichtbarkeit der Parteien bezieht sich zunächst auf die nationalstaatliche Ebene. Gilt sie auch darüber hinaus? Politik findet seit geraumer Zeit nicht mehr nur auf der nationalen Ebene statt und nicht nur unterhalb, in regionalen und kommunalen Strukturen, sondern auch "supra-" und "international", also jenseits des Nationalstaates. Dies gilt im verschärften Maße für die Staaten, die sich zur Europäischen Union (EU) zusammengeschlossen haben. Mit der EU hat sich eine transnationale Ebene etabliert, die die klassischen Eigenschaften eines "staatlichen" Systems aufweist: Dort werden Rechtsakte verabschiedet, durchgesetzt und kontrolliert, die sich als zweite Rechtsordnung neben die jeweils nationale stellen. Dort arbeiten Institutionen, die die Aufgabe der Repräsentation haben: der Vertretung von Staaten, von Bürgern sowie von gesellschaftlichen Interessen. Auf dieser Folie lautet die Frage für die folgende Analyse: Was für ein "Parteiensystem" existiert innerhalb der Europäischen Union? Welche rechtlichen Grundlagen gibt es und wie sieht die Realität des europäischen Parteiensystems aus?de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleEuropäische Parteien - Phantomorganisationen oder Integrationsbeschleuniger?de
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalGWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik
dc.source.volume54de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue4de
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozParlamentarismusde
dc.subject.thesozparliamentarismen
dc.subject.thesozEuropade
dc.subject.thesozEuropeen
dc.subject.thesozParteide
dc.subject.thesozpartyen
dc.subject.thesozParteiensystemde
dc.subject.thesozparty systemen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-103182-8
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
ssoar.contributor.institutionVerlag Barbara Budrichde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10054062
internal.identifier.thesoz10042879
internal.identifier.thesoz10036000
internal.identifier.thesoz10041697
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo399-410de
internal.identifier.classoz10506
internal.identifier.journal1149
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
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