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[conference paper]

dc.contributor.authorBertogg, Arianede
dc.contributor.editorLessenich, Stephande
dc.date.accessioned2025-06-20T14:04:39Z
dc.date.available2025-06-20T14:04:39Z
dc.date.issued2017de
dc.identifier.issn2367-4504de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/103083
dc.description.abstractDas junge Erwachsenenalter als Lebensphase wird von wichtigen biografischen Entscheidungen und Übergängen geprägt, wie dem Eintritt ins Erwerbsleben, dem Auszug aus dem Elternhaus und dem Eingehen einer stabilen Partnerschaft. Der "Erfolg" beim Bewältigen dieser Übergänge hängt nicht nur von der sozialen Herkunft wie sozialer Schicht oder ethnischer Herkunft ab, sondern auch von elterlicher Unterstützung. Arten elterlicher Unterstützung umfassen finanzielle Hilfeleistungen, praktischen oder emotionalen Support und Ratschläge. Auf der anderen Seite ist gut belegt, dass Trennungen und Scheidungen nicht nur den finanziellen Handlungsspielraum für Väter und Mütter einschränken, sondern auch die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern und besonders zwischen Vätern und Kindern belasten. Trennungen oder Scheidungen können also sowohl das elterliche Unterstützungspotenzial für ihre Kinder in einer wichtigen Lebensphase als auch langfristig die soziale Integration von Vätern im hohen Alter gefährden. Allerdings wird oft implizit davon ausgegangen, dass die Trennung die reduzierte soziale Nähe kausal bedingt. Alternativ könnte interpretiert werden, dass sowohl die Trennung als auch die belasteten Beziehungen danach beide die Folge von länger andauernden familiären Spannungen darstellen. In dieser Studie werden zwei Fragestellungen verfolgt. Erstens stellt sich die Frage nach den Folgen einer Trennung oder Scheidung für die Beziehung zwischen jungen Erwachsenen und ihren Vätern. Diese Frage soll empirisch unter Berücksichtigung von methodischen Vorgehen zur Kausalanalyse behandelt werden. Zweitens soll der Frage nachgegangen werden, welche Faktoren belastendeTrennungsfolgen abmindern können. Mittels der Schweizer TREE-Daten (Transitionen von der Erstausbildung ins Erwerbsleben) können seit einigen Jahren Generationenbeziehungen junger Erwachsener auf Basis repräsentativer Daten erforscht werden. Für diese Studie werden die Enge der Beziehung und die Kontakthäufigkeit zwischen 26-Jährigen und ihren Vätern analysiert. Dabei zeigt sich deutlich, dass Trennungsväter weniger Kontakte haben, und dass ihre Kinder die Beziehungen zu ihnen weniger eng wahrnehmen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.titleTrennung und die Beziehung zum Vaterde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2016/article/view/379/pdf_70de
dc.source.collectionGeschlossene Gesellschaften: Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016de
dc.publisher.countryDEUde
dc.subject.classozFamiliensoziologie, Sexualsoziologiede
dc.subject.classozFamily Sociology, Sociology of Sexual Behavioren
dc.subject.thesozelterliche Trennungde
dc.subject.thesozparental separationen
dc.subject.thesozVaterde
dc.subject.thesozfatheren
dc.subject.thesozEltern-Kind-Beziehungde
dc.subject.thesozparent-child relationshipen
dc.subject.thesozjunger Erwachsenerde
dc.subject.thesozyoung adulten
dc.subject.thesozAdoleszenzde
dc.subject.thesozadolescenceen
dc.subject.thesozGenerationenverhältnisde
dc.subject.thesozIntergenerational relationsen
dc.subject.thesozKausalanalysede
dc.subject.thesozcausal analysisen
dc.subject.thesozSchweizde
dc.subject.thesozSwitzerlanden
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz. 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10041504
internal.identifier.thesoz10041963
internal.identifier.thesoz10041925
internal.identifier.thesoz10035323
internal.identifier.thesoz10034575
internal.identifier.thesoz10045001
internal.identifier.thesoz10035491
internal.identifier.thesoz10057541
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentconference paperen
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
internal.identifier.classoz10209
internal.identifier.document16
internal.identifier.document25
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Geschlossene Gesellschaften"de
dc.event.cityBambergde
internal.identifier.corporateeditor71
internal.identifier.ddc301
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.21241/ssoar.103083
dc.date.conference2016de
dc.source.conferencenumber38de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence32
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.dda.referencehttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2016/oai@@oai:ojs.pkp.sfu.ca:article/379
ssoar.doi.registrationtruede


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