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%T Entsolidarisierung - Zu Kontinuitäten sozialer Ausschließung und moralischer Degradierung von "Misfits" %A Cremer-Schäfer, Helga %J Widersprüche : Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich %N 163 %P 89-102 %V 42 %D 2022 %@ 0721-8834 %> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-101492-5 %X Der Gebrauch von feindseligen, sozial degradierenden, soziale Ausschließungen legitimierenden Etiketten bringen Organisationen und Akteure dann in einen Widerspruch zu den Vorstellungen bürgerlichen Ideen von Freiheit, Gleichheit, Meritokratie (mit einem Minimum an Solidarität mit Schwachen und Diskriminierten), wenn sich die Zuschreibung auf rechtlose und bekanntermaßen (rassistisch, aufgrund von Geschlechtszuordnung, Religion, Behinderung, Alter, sexueller Identität oder ethnischer Herkunft) diskriminierte Personen oder Kollektive bezieht. Wie können dann arme Leute, institutionell Diskriminierte, rechtlose Flüchtende, verachtete Fremde ohne Schuldgefühl ausgeschlossenen, stigmatisiert, gettoisiert, kriminalisiert, bestraft werden? Der Beitrag blickt auf eine spezifische Produktivität zurück, die in der Phase der neoliberalen Produktionsweise aktiviert wurde. Sie ermöglichen Ausschließung ohne Schuldgefühl. %C DEU %G de %9 Zeitschriftenartikel %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info