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[conference paper]

dc.contributor.authorWeimann-Sandig, Ninade
dc.contributor.authorPrescher, Thomasde
dc.contributor.editorBlättel-Mink, Birgitde
dc.date.accessioned2025-02-04T14:42:35Z
dc.date.available2025-02-04T14:42:35Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.issn2367-4504de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/99669
dc.description.abstractDie Corona-Krise hat die Debatte um die Bedeutung sozialer Dienstleistungen neu stimuliert. Einmal mehr wurde deutlich, dass Eltern auf die Unterbringung ihrer Kinder in pädagogischen Betreuungseinrichtungen angewiesen sind, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten. In Pflegeeinrichtungen lebende Menschen und ihre Angehörigen waren während der Besuchsverbote auf fachlich gut geschultes und einfühlsames Personal angewiesen. Viele Familien nahmen Onlineangebote von Erziehungsberatungsstellen oder der Familiensozialarbeit gerne und häufig in Anspruch. Tatsächlich hat sich das Bild von den Sozialen Dienstleistungsberufen in den vergangenen zehn bis zwanzig Jahren gewandelt hat: es geht heute beispielsweise um die Wertschätzung der Kindertagesbetreuung als Ort der frühkindlichen Bildung und nicht nur als Betreuungsmöglichkeit. Insofern scheint es lohnend, die Professionalisierungsdiskurse und Professionsansprüche der Sozialen Dienstleistungen, welche sich aus den Berufsfeldern frühkindliche Bildung und Betreuung, Soziale Arbeit und den Gesundheits- und Pflegeberufen zusammensetzen, genauer zu analysieren. Die soziologische Auseinandersetzung mit den Sozialen Dienstleistungsberufen erfolgte bisher zumeist im Bereich der Care-Debatten oder im Rahmen genderspezifischer Fragestellungen. Im Feld der Professionssoziologie ist die Verankerung der Sozialen Dienstleistungsberufe jedoch relativ neu. Dennoch zeigten die Debatten der Sektion Professionssoziologie beim Soziologentag 2020, wie wichtig eine soziologische Reflektion dieses Berufssektors und des damit zusammenhängenden Phänomens der sozialen Ungleichheit ist. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der spezifischen Fragestellung auseinander, warum die Sozialen Dienstleistungsberufen trotz ihres Berufsethos der Reduktion sozialer Ungleichheit, diese im professionellen Handeln der Fachkräfte oftmals reproduzieren. Entwickelt wird dementsprechend die Idee einer praxeologisch-orientierten Kompetenz-Performanztheorie, welche den derzeitigen Stand der Professionalisierung Sozialer Dienstleistungsberufe weniger aus subjektiver und vielmehr aus organisationaler Perspektive hinterfragt.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.ddcSoziale Probleme und Sozialdienstede
dc.subject.ddcSocial problems and servicesen
dc.subject.otherProfessionssoziologie; Soziale Dienstleistungende
dc.titleDie Idee einer praxeologisch-fundierten Kompetenz-Performanz-Theorie zur Überwindung sozialer Ungleichheit in den Sozialen Dienstleistungsberufende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2020/article/view/1290/1562de
dc.source.collectionGesellschaft unter Spannung: Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020de
dc.publisher.countryDEUde
dc.subject.classozBerufsforschung, Berufssoziologiede
dc.subject.classozOccupational Research, Occupational Sociologyen
dc.subject.classozSonstiges zur Sozialarbeit und Sozialpädagogikde
dc.subject.classozOther Fields of Social Welfareen
dc.subject.thesozProfessionalisierungde
dc.subject.thesozprofessionalizationen
dc.subject.thesozsoziale Dienstede
dc.subject.thesozsocial servicesen
dc.subject.thesozfrühkindliche Erziehungde
dc.subject.thesozearly childhood education and careen
dc.subject.thesozSozialarbeitde
dc.subject.thesozsocial worken
dc.subject.thesozPflegeberufde
dc.subject.thesoznursing occupationen
dc.subject.thesozGesundheitsberufde
dc.subject.thesozhealth occupationsen
dc.subject.thesozsoziale Ungleichheitde
dc.subject.thesozsocial inequalityen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz. 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10038286
internal.identifier.thesoz10035231
internal.identifier.thesoz10042707
internal.identifier.thesoz10037228
internal.identifier.thesoz10045523
internal.identifier.thesoz10036800
internal.identifier.thesoz10038124
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentconference paperen
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
internal.identifier.classoz20102
internal.identifier.classoz20699
internal.identifier.document16
internal.identifier.document25
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Gesellschaft unter Spannung"de
internal.identifier.corporateeditor71
internal.identifier.ddc330
internal.identifier.ddc360
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.21241/ssoar.99669
dc.date.conference2020de
dc.source.conferencenumber40de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence32
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.dda.referencehttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2020/oai@@oai:ojs.pkp.sfu.ca:article/1290
ssoar.doi.registrationtruede


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