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[conference paper]

dc.contributor.authorKutzner, Edelgardde
dc.contributor.authorUlland, Ninjade
dc.contributor.editorVilla, Paula-Irenede
dc.date.accessioned2025-01-17T14:44:19Z
dc.date.available2025-01-17T14:44:19Z
dc.date.issued2023de
dc.identifier.issn2367-4504de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/99140
dc.description.abstractBaumärkte erinnern an ein fabrikähnliches Design. Sie sind bis auf wenige Ausnahmen auf Selbstbedienung ausgelegt, nicht wenige Kund*innen haben allerdings auch Beratungsbedarf. Die Arbeit im Verkauf erfordert bei den Beschäftigten ein gewisses Fingerspitzengefühl für eine sehr heterogene Kundschaft: Heimwerker*innen, Handwerker*innen, Laien und Fachleute mit den unterschiedlichsten Vorkenntnissen und Bedürfnissen wenden sich an die Beschäftigten. Die Anliegen der Kund*innen reichen vom simplen Kauf über die Produktberatung bis hin zur Lösung von Problemen am eigenen Haus. Neben Fachkompetenz werden von den Beschäftigten Empathie und Fähigkeiten im Umgang mit Emotionen erwartet. Es ist für sie eine ständige Herausforderung, ihre Interaktionen mit den Kund*innen entsprechend anzupassen und zu gestalten. Erwartungen der Kund*innen, des Unternehmens und ihre eigenen Erwartungen sind in Einklang zu bringen. Ziel dabei ist es, dass Kund*innen zufrieden, "mit einem Lächeln" den Markt verlassen, auch wenn sie schlecht gelaunt den Markt betreten haben. Im Beitrag soll anhand empirischer Ergebnisse gezeigt werden, dass die Kerntätigkeiten im Verkauf quasi gerahmt werden von weiteren Tätigkeiten, in denen Arbeit an und mit Emotionen geleistet wird. Diese werden vorwiegend von Frauen ausgeübt. Mitarbeiterinnen am Infostand begrüßen Kund*innen beim Betreten des Baumarktes freundlich und bieten Hilfe an. An der Kasse wiederum geht es um eine Verabschiedung, mit der auch unzufriedene Kund*innen freundlich gestimmt werden sollen. Die Frauen im Service Center besänftigen verärgerte Kund*innen am Telefon und versuchen, Verständnis für die Situation der Verkäufer*innen zu schaffen. Von den Mitarbeiterinnen an diesen Arbeitsplätzen wird erwartet, dass sie einfühlsam, rücksichtsvoll und ausgleichend auf die Kundschaft einwirken. Das Unternehmen setzt diese vergeschlechtlichten Kompetenzen bewusst ein, um die Emotionen der Kundschaft positiv zu beeinflussen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherEmotionsarbeit; Geschlechterordnungde
dc.title"Der Kunde soll mit einem Lächeln hier rausgehen.": Erwartungen an Beschäftigte im Baumarkt aus einer Geschlechterperspektivede
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2022/article/view/1662/1818de
dc.source.collectionPolarisierte Welten: Verhandlungen des 41. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2022de
dc.publisher.countryDEUde
dc.subject.classozIndustrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungende
dc.subject.classozSociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relationsen
dc.subject.classozFrauen- und Geschlechterforschungde
dc.subject.classozWomen's Studies, Feminist Studies, Gender Studiesen
dc.subject.thesozEinzelhandelde
dc.subject.thesozretail tradeen
dc.subject.thesozInteraktionde
dc.subject.thesozinteractionen
dc.subject.thesozRespektde
dc.subject.thesozrespecten
dc.subject.thesozEmotionalitätde
dc.subject.thesozemotionalityen
dc.subject.thesozKundenorientierungde
dc.subject.thesozcustomer orientationen
dc.subject.thesozDienstleistungsarbeitde
dc.subject.thesozservice worken
dc.subject.thesozgeschlechtsspezifische Faktorende
dc.subject.thesozgender-specific factorsen
dc.subject.thesozVerkäuferde
dc.subject.thesozsalesmanen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz. 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10041794
internal.identifier.thesoz10046098
internal.identifier.thesoz10082107
internal.identifier.thesoz10034670
internal.identifier.thesoz10048453
internal.identifier.thesoz10079854
internal.identifier.thesoz10045237
internal.identifier.thesoz10061246
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentconference paperen
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
internal.identifier.classoz10204
internal.identifier.classoz20200
internal.identifier.document16
internal.identifier.document25
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Polarisierte Welten"de
dc.event.cityBielefeldde
internal.identifier.corporateeditor71
internal.identifier.ddc301
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.21241/ssoar.99140
dc.date.conference2022de
dc.source.conferencenumber41de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence32
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.dda.referencehttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2022/oai@@oai:ojs.pkp.sfu.ca:article/1662
ssoar.doi.registrationtruede


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