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[conference paper]

dc.contributor.authorHofmann, Peterde
dc.contributor.authorLege, Norade
dc.contributor.authorVölkle, Laurade
dc.contributor.editorVilla, Paula-Irenede
dc.date.accessioned2024-12-20T11:25:31Z
dc.date.available2024-12-20T11:25:31Z
dc.date.issued2023de
dc.identifier.issn2367-4504de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/98652
dc.description.abstractIm Einführungsvortrag zur Ad-Hoc-Gruppe haben wir unsere qualitativ-empirischen Promotionsprojekte hinsichtlich ihres geteilten thematischen Horizonts miteinander ins Gespräch gebracht: Während wir uns mit dem Blick auf Paare in reproduktionsmedizinischer Kinderwunschbehandlung (Peter Hofmann), auf die Herstellung von Vaterschaftspositionen (Laura Völkle), und auf die soziale Konstruktion des "eigenen Kindes" (Nora Lege) unterschiedlichen Fragestellungen widmen, gruppieren sich unsere Forschungsarbeiten um dasselbe soziale Phänomen des Kinderkriegens. Dieses verstehen wir als eine sozial distribuierte Praxis, an der unterschiedliche Akteurstypen, Wissensformen, Körper und Techniken beteiligt sind und welche lange vor der Verschmelzung von Keimzellen beginnt sowie weit über die Geburt eines Kindes hinausreicht. Grob unterschieden, untersuchen die genannten Studien schwerpunktmäßig jeweils eine der drei Dimensionen, die angesichts der zunehmenden Pluralisierung des Kinderkriegens in den letzten Jahrzehnten neu zur Disposition stehen: 1. Wie entstehen Kinder? 2. Wer bekommt sie? 3. Und warum? Peter Hofmann nimmt das "Wie" der Zeugungspraktiken in den Blick und fragt nach der soziomateriellen Praxis, die sich von der Lebenswelt der Paare über die Ärzt:innen-Patient:innenbeziehung bis hinein ins IVF-Labor erstreckt. Laura Völkle wiederum fragt, wer am Prozess der Hervorbringung des Kindes beteiligt ist und welche Formen von Beziehungen, Zugehörigkeiten und Elternschaftspositionen aus dieser Beteiligung erwachsen. Zu guter Letzt fragt Nora Lege mit der alltagsweltlichen Konstruktion des "eigenen Kindes" nach der subjektiven Bedeutung des Kinderkriegens für die Eltern-Kind-Beziehung und somit nach dem "Warum" des Kinderkriegens. Ausgehend von unserem gemeinsamen thematischen Horizont und den unterschiedlichen dimensionalen Gewichtungen haben wir uns mit dem Vortrag auf eine sozialtheoretische Spurensuche begeben: Welche Überschneidungen ergeben sich aus den unterschiedlichen Zugängen? Wie tragen die drei genannten Dimensionen zur sozialen Sinnkonstitution des Kinderkriegens bei und welche gemeinsamen sozialtheoretischen Fragen lassen sich finden? In der Gesamtschau der Studien sollten Anknüpfungspunkte und Differenzlinien, aber auch blinde Flecke identifiziert und für die Diskussion geöffnet werden.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.otherSozialtheorien; Soziologie der Schwangerschaft und Geburt; Soziologie des Kinderkriegensde
dc.titleKinderkriegen als sozial distribuierte Praxis: Drei empirische Studien und ihr geteilter Horizontde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2022/article/view/1574/1763de
dc.source.collectionPolarisierte Welten: Verhandlungen des 41. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2022de
dc.publisher.countryDEUde
dc.subject.classozFamiliensoziologie, Sexualsoziologiede
dc.subject.classozFamily Sociology, Sociology of Sexual Behavioren
dc.subject.thesozKinderwunschde
dc.subject.thesozdesire for childrenen
dc.subject.thesozReproduktionsmedizinde
dc.subject.thesozreproductive medicineen
dc.subject.thesozSchwangerschaftde
dc.subject.thesozpregnancyen
dc.subject.thesozGeburtde
dc.subject.thesozbirthen
dc.subject.thesozElternschaftde
dc.subject.thesozparenthooden
dc.subject.thesozEltern-Kind-Beziehungde
dc.subject.thesozparent-child relationshipen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz. 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10043303
internal.identifier.thesoz10051955
internal.identifier.thesoz10057518
internal.identifier.thesoz10044666
internal.identifier.thesoz10052814
internal.identifier.thesoz10041925
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentconference paperen
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
internal.identifier.classoz10209
internal.identifier.document16
internal.identifier.document25
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Polarisierte Welten"de
dc.event.cityBielefeldde
internal.identifier.corporateeditor71
internal.identifier.ddc301
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.21241/ssoar.98652
dc.date.conference2022de
dc.source.conferencenumber41de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence32
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.dda.referencehttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2022/oai@@oai:ojs.pkp.sfu.ca:article/1574
ssoar.doi.registrationtruede


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