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@article{ Wehling2010, title = {Die geschichtete Identität: Staatlichkeit und Identität in Deutschland}, author = {Wehling, Hans-Georg}, journal = {GWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik}, number = {2}, pages = {237-247}, volume = {59}, year = {2010}, issn = {2196-1654}, urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-98083-2}, abstract = {Am Ende der Napoleonischen Herrschaft, durch den Wiener Kongress 1815, wurden die Rheinlande und das Saarland preußisch, Rheinhessen kam zu Hessen-Darmstadt und die Pfalz wurde als Exklave Bayern zugeschlagen. Diese geradezu revolutionären Umwälzungen stellten die neuen Staaten vor gewaltige Herausforderungen: Die Integration der neu gewonnenen Territorien bildete die zentrale Staatsaufgabe. In der Auseinandersetzung mit den neuen Herren entdeckten ganze Landstriche das Gemeinsame, das sie von den neuen Herren unterschied: Es entstanden Identitäten, die es so bislang nicht gegeben hatte. Identität stiftend waren vor allem Konfessionsunterschiede und sozioökonomische Besonderheiten. Identität ist dabei als geäußerte politische Kultur zu verstehen.}, keywords = {Identität; identity; Nationalstaat; nation state; Deutsches Reich; German Reich; Preußen; Prussia; Heimat; native country; Staatenbildung; state formation; Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany; nationale Identität; national identity}}