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%T The influence of grammatical gender on the conceptualization of the world: A systematic literature review %A Fatemi, S. Maryam %J GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft %N 3 %P 168-186 %V 16 %D 2024 %K grammatical gender; linguistic relativity; binary gender; PRISMA protocol; Genus; Linguistische Relativität; Binäres Geschlecht; PRISMA-Protokoll %@ 2196-4467 %~ Verlag Barbara Budrich %> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-97431-1 %X Many recent studies on grammatical gender and linguistic relativity overlook the neuter, simplifying the issue to a binary gender system. This study critically and systematically reviews research from the past decade, following the PRISMA protocol. The findings reveal a significant downward trend in the number of studies conducted over the past four years and a bias toward German and English. Additionally, languages with threegender systems are often inaccurately represented by excluding the neuter, limiting generalizability. These implications affect both research on linguistic relativity and genderrelated disciplines. The lack of attention to neuter gender and the recent reduction in the number of studies raise concerns about the comprehensiveness of current research approaches and highlight the need for more inclusive and refined methodologies moving forward. %X Viele aktuelle Studien zu grammatikalischem Geschlecht und sprachlicher Relativität vernachlässigen das Neutrum und reduzieren das Thema auf binäre Geschlechter. Diese Studie unternimmt eine kritische Untersuchung der Forschung des vergangenen Jahrzehnts anhand des PRISMA-Protokolls. Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen rückläufigen Trend in der Anzahl der durchgeführten Studien in den letzten vier Jahren und eine Fokussierung auf die Sprachen Deutsch und Englisch. Zudem werden Sprachen mit drei Genera oft ungenau dargestellt, indem das Neutrum ausgeschlossen wird, wodurch Repräsentativität begrenzt wird. Die Auswirkungen betreffen sowohl die Forschung zur sprachlichen Relativität als auch genderrelevante Forschungsbereiche. Die mangelnde Berücksichtigung des Neutrums und der rückläufige Trend in der Anzahl an Studien werfen Bedenken hinsichtlich der Vollständigkeit der aktuellen Forschungsansätze auf und unterstreichen die Notwendigkeit für inklusivere und verfeinerte Methoden in der Zukunft. %C DEU %G en %9 Zeitschriftenartikel %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info