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%T Nachhaltigkeitsforschung und Geschlechterperspektiven: intersektionale Ansätze zur Analyse sozial-ökologischer Transformationen
%A Herdlitschka, Theresa
%A Dankers, Johanna
%A Kienesberger, Miriam
%A Kapitza, Katharina
%A Mölders, Tanja
%J GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
%N 3
%P 104-120
%V 16
%D 2024
%K Nachhaltigkeitstransformationen; Natur-Gesellschafts-Beziehungen; Energiewendeforschung; sustainability transformations; nature-society relations; energy transitions research
%@ 2196-4467
%~ Verlag Barbara Budrich
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-97422-1
%X Dieser Beitrag knüpft an Arbeiten aus dem Forschungsfeld Geschlechterverhältnisse und Nachhaltigkeit an und zielt darauf ab, intersektionale Geschlechterperspektiven als Heuristik zur Analyse sozial-ökologischer Transformationen zu formulieren. Dabei wird die in der geschlechterbezogenen Nachhaltigkeitsforschung entwickelte Unterscheidung von Geschlecht als Differenz-, Struktur-, Prozess- und epistemologische Kategorie insbesondere in Bezug auf intersektionale und epistemologische Perspektiven konkretisiert, die zu einem erweiterten, heuristischen Verständnis der Geschlechterperspektiven als Analyseperspektiven beitragen. Am Beispiel der Systematisierung von Forschungsarbeiten an der Schnittstelle von Energiewende, Geschlecht und Macht werden die Potenziale der jeweiligen Perspektiven und ihrer Erweiterungen konkretisiert. Damit wird sowohl die systematisierende als auch die analytische Funktion einer solchen Heuristik für die (empirische) Forschung zu sozial-ökologischen Transformationen verdeutlicht.
%X Drawing on work in the field of gender relations and sustainability research, this article aims to formulate intersectional gender perspectives as heuristics for analyzing socioecological transformations. The distinction drawn in terms of gender as a category of difference, structure, process and epistemology that has evolved in gender-related sustainability research is thus put in more concrete terms with regard to intersectional and epistemological perspectives in particular. This contributes to an expanded heuristic understanding of gender perspectives as analytical perspectives. The potentials of the relevant perspectives and their extensions are illustrated by systematizing research at the interface of energy transitions, gender and power. This demonstrates both the systematizing and analytical value of such a heuristic for (empirical) research on socio-ecological transformations.
%C DEU
%G de
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info