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Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://doi.org/10.20377/jfr-1064

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Norms about parental employment in Eastern and Western Germany: Results of a factorial survey experiment

Einstellungen zu elterlicher Erwerbstätigkeit in Ost- und Westdeutschland: Ergebnisse einer Vignettenstudie
[Zeitschriftenartikel]

Bozoyan, Christiane
Schmiedeberg, Claudia

Abstract

Objective: This study analyzes norms in Germany toward mothers' and fathers' work hours, with a focus on differences between Eastern and Western Germany. Background: Maternal labor force participation has increased in many Western countries, and norms toward parents’ division of paid work and care h... mehr

Objective: This study analyzes norms in Germany toward mothers' and fathers' work hours, with a focus on differences between Eastern and Western Germany. Background: Maternal labor force participation has increased in many Western countries, and norms toward parents’ division of paid work and care have changed over the past decades. Most literature, however, focuses on maternal labor force participation without considering paternal work hours, based on the dichotomy of a traditional male-breadwinner model versus a model with two adults working full time and comprehensive institutionalized childcare, leaving out other potential arrangements. This focus limits the understanding of differences between Eastern and Western Germany. Method: This study investigates normative judgments regarding both mothers' and fathers' employment in a factorial survey experiment implemented in the German Family Panel pairfam in 2019/2020 (N=6,285). Results: The analysis reveals that in Western compared to Eastern Germany shorter working hours are indicated for both fathers and mothers, and judgments regarding working hours vary more and are more affected by job-related variables (relative incomes, career prospects, and family-friendliness of employer). Conclusion: These results imply that in Western Germany, normative judgments of both parents' work hours are mainly based on the individual level, taking the family’s specific situation into account, whereas in Eastern Germany, judgements are more strongly influenced by a general norm that both parents should work (near to) full-time. - Appendix: https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/1064/806... weniger


Fragestellung: In dieser Studie werden soziale Nomen bezüglich des Erwerbsumfangs von Müttern und Vätern in Ost- und Westdeutschland untersucht. Hintergrund: In vielen westlichen Ländern ist die Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern über die vergangenen Jahrzehnte deutlich gestiegen. Damit einherg... mehr

Fragestellung: In dieser Studie werden soziale Nomen bezüglich des Erwerbsumfangs von Müttern und Vätern in Ost- und Westdeutschland untersucht. Hintergrund: In vielen westlichen Ländern ist die Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern über die vergangenen Jahrzehnte deutlich gestiegen. Damit einhergehend zeigt sich eine Veränderung in den sozialen Normen bezüglich der Aufteilung von Erwerbsarbeit und Betreuungsaufgaben zwischen Müttern und Vätern. In der Literatur wird jedoch die Rolle des Vaters nur ungenügend berücksichtigt, rekurrierend auf die Dichotomie eines traditionellen Haupternährermodells im Gegensatz zum Doppelvollzeitmodell mit zwei voll berufstätigen Elternteilen und umfassender institutioneller Kinderbetreuung. Alternative Arrangements werden dadurch leicht übersehen. Insbesondere Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland lassen sich so nur ungenügend erfassen. Methode: Die Analyse beruht auf einer Vignettenstudie, die 2019/2020 im Rahmen des Beziehungs- und Familienpanels (pairfam) durchgeführt wurde (N=6,285). Untersucht werden normative Bewertungen des Arbeitsumfangs von Müttern und Vätern mit einem 14-Monate alten Kind, wobei Merkmale der beruflichen und familiären Situation variiert werden. Ergebnisse: Menschen in Westdeutschland präferieren kürzere Erwerbstätigkeitsumfänge als Menschen in Ostdeutschland, und dies sowohl für Mütter als auch für Väter. Zudem findet sich in Westdeutschland mehr Varianz in den Kombinationen von mütterlichem und väterlichem Erwerbsumfang und ein größerer Einfluss beruflicher Merkmale (relatives Einkommen, Karriereaussichten und Familienfreundlichkeit der Arbeitgeber beider Partner). Schlussfolgerung: Nach wie vor existieren Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland hinsichtlich der Erwerbstätigkeitsnormen für Mütter und Väter. Während in Ostdeutschland offenbar die Norm vorherrscht, dass beide Eltern Vollzeit oder nahezu Vollzeit arbeiten sollen, ergeben sich die normativen Einschätzungen der Menschen in Westdeutschland aus Abwägungen der individuellen Faktoren und der familiären Situation mit einer größeren Offenheit für verschiedene Arrangements der Arbeitsaufteilung innerhalb der Paare.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Familie; Elternschaft; Erwerbstätigkeit; soziale Norm; Geschlechtsrolle; regionaler Vergleich; neue Bundesländer; alte Bundesländer; Bundesrepublik Deutschland; Erwerbsbeteiligung; Mutter; Vater; Arbeitsteilung; Kinderbetreuung; Arbeitszeit

Klassifikation
Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Frauen- und Geschlechterforschung

Freie Schlagwörter
The German Family Panel (pairfam), ZA5678 version 13.0.0 (doi:10.4232/pairfam.5678.13.0.0)

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2024

Seitenangabe
S. 373-393

Zeitschriftentitel
JFR - Journal of Family Research, 36 (2024)

ISSN
2699-2337

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 4.0


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