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[working paper]

dc.contributor.authorEhrlich, Ulrikede
dc.contributor.authorBünning, Mareikede
dc.contributor.authorKelle, Nadiyade
dc.date.accessioned2024-10-10T13:42:51Z
dc.date.available2024-10-10T13:42:51Z
dc.date.issued2024de
dc.identifier.issn2944-1021de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/97077
dc.description.abstractFast jede vierte Person (23,1%) im mittleren und höheren Erwerbsalter hat 2023 mindestens eine Person aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustandes regelmäßig unterstützt, betreut oder gepflegt. Hochgerechnet sind dies etwa 5,5 Millionen Menschen im Alter von 43 bis 65 Jahren. Pflegerische Aufgaben haben 5,7 Prozent der Menschen in dieser Altersgruppe übernommen - das sind hochgerechnet rund 1,3 Millionen Menschen. Ausschließlich Unterstützungsaufgaben, also Hilfe im Haushalt, Betreuung oder Begleitung sowie sonstige Hilfe, übernahmen 17,4 Prozent - hochgerechnet sind das 4,2 Millionen Menschen. Pflegetätigkeiten lassen sich schlecht mit einer Vollzeit-Erwerbstätigkeit vereinbaren. So lag der Anteil der Pflegenden unter Vollzeiterwerbstätigen deutlich niedriger als unter Personen, die in Teilzeit oder nicht erwerbstätig waren. Die Unterstützungstätigkeit wie etwa Hilfe im Haushalt für Angehörige wird hingegen unabhängig vom eigenen Erwerbsstatus übernommen. Gesetzliche Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Pflege und Beruf erreichen nur einen Bruchteil der Menschen, an die sie sich richten. Nur rund 4 Prozent der Pflegenden und Unterstützenden nahmen Maßnahmen wie kurzzeitige Arbeitsverhinderung, Pflegezeit, Familienpflegezeit oder Freistellung zur Begleitung in der letzten Lebensphase in Anspruch. Die Gründe, warum keine gesetzlichen Maßnahmen in Anspruch genommen werden, sind vielfältig. So gaben etwa 62 Prozent der Unterstützungs- und Pflegeleistenden an, die Maßnahmen nicht zu benötigen, rund 22 Prozent waren die Maßnahmen nicht bekannt, etwa 16 Prozent hatten keinen gesetzlichen Anspruch, circa 10 Prozent fanden den bürokratischen Aufwand zu groß, rund 8 Prozent befürchteten berufliche Nachteile und für knapp 7 Prozent waren die finanziellen Einbußen zu hoch.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherDEAS 2023; Familiale Pflege; Vereinbarung von Pflege und Beruf; Gesetzliche Maßnahmen; Inanspruchnahme der gesetzlichen Maßnahmende
dc.titleDoppelbelastung ohne Entlastung? Herausforderungen und gesetzliche Maßnahmen für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in einer alternden Gesellschaftde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.volume03/2024de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesdza-aktuell: Deutscher Alterssurvey
dc.subject.classozGerontologie, Alterssoziologiede
dc.subject.classozGerontologyen
dc.subject.thesozPflegede
dc.subject.thesozcaregivingen
dc.subject.thesozFamilienangehörigerde
dc.subject.thesozfamily memberen
dc.subject.thesozBetreuungde
dc.subject.thesozcareen
dc.subject.thesozPflegepersonde
dc.subject.thesozcaregiveren
dc.subject.thesozMehrfachbelastungde
dc.subject.thesozmultiple stressen
dc.subject.thesozFamilie-Berufde
dc.subject.thesozwork-family balanceen
dc.subject.thesozErwerbstätigkeitde
dc.subject.thesozgainful employmenten
dc.subject.thesozgesetzliche Regelungde
dc.subject.thesozstatuary regulationen
dc.subject.thesozsoziale Unterstützungde
dc.subject.thesozsocial supporten
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-97077-2
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionDeutsches Zentrum für Altersfragende
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10035229
internal.identifier.thesoz10043242
internal.identifier.thesoz10035199
internal.identifier.thesoz10064721
internal.identifier.thesoz10036146
internal.identifier.thesoz10068281
internal.identifier.thesoz10036187
internal.identifier.thesoz10045427
internal.identifier.thesoz10046612
internal.identifier.thesoz10037571
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo24de
internal.identifier.classoz20300
internal.identifier.document3
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.contributor.corporateeditorDeutsches Zentrum für Altersfragen
internal.identifier.corporateeditor425
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60922/a3f4-7758de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.sherpa2
internal.identifier.licence24
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.identifier.series1446
dc.subject.classhort20300de
internal.embargo.liftdate9999-01-01
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