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%T Potenziale der Wissenschafts- und Technologiekooperation im Asien-Pazifik-Raum
%A Schüller, Margot
%A Kroll, Henning
%A Schäfer, Christian
%P 14
%V 6
%D 2024
%K Wissenschaftliche Zusammenarbeit
%~ GIGA
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-95255-2
%X Im Rahmen der China-Strategie strebt Deutschland auch eine Diversifizierung seiner internationalen wissenschaftlichen Beziehungen an. Dabei richtet sich der Blick auf alle Länder im Asiatisch-Pazifischen Forschungsraum (APRA). Das APRA-Monitoring zeigt deren Attraktivität als Wissenschafts- und Technologiestandorte sowie entsprechende Kooperationspotenziale bei gleichzeitig enormen regionalen Entwicklungsunterschieden.
Neben dem Europäischen Forschungsraum hat sich der Asiatisch-Pazifische Forschungsraum (APRA) seit mehr als 15 Jahren mit großer Dynamik entwickelt und ist für die Wissenschafts- und Technologiekooperation Deutschlands damit zunehmend attraktiv geworden.
 Um die Kooperationsintensität innerhalb des APRA-Raums zu messen, entwickelte das APRA-Monitoringteam einen Kohäsionsindex, der die zunehmende wissenschaftliche Verflechtung wischen den Ländern der Region zeigt.
 China hat Japan als Motor von Wissenschaft und Innovation im APRA-Raum abgelöst und ist zum wichtigsten Kooperationspartner für die meisten Nachbarstaaten aufgestiegen. Daneben zählen vor allem Korea und Indien zu den Aufholerstaaten.  Der erfolgreiche Aufholprozess der APRA-Länder (allen voran China, Japan, Korea und teilweise Indien) betrifft nicht nur traditionelle Forschungsfelder und Technologien, sondern auch Schlüssel- und Zukunftstechnologien.
Deutschland arbeitet vor allem mit APRA-Ländern zusammen, die gleichwertige bzw. komplementäre Partner sind. Die Kooperation mit China ist allerdings aufgrund geopolitischer Spannungen und veränderter Sicherheitsinteressen aktuell eingeschränkt.
%C DEU
%C Hamburg
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info