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https://doi.org/10.20377/jfr-1008

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Growing diversity in couples' work patterns during the COVID-19 pandemic in Austria

Wachsende Vielfalt in Erwerbsmustern von Paaren während der COVID-19 Pandemie in Österreich
[Zeitschriftenartikel]

Berghammer, Caroline
Riederer, Bernhard

Abstract

Objective: This paper studies changes in couples' work patterns during the COVID-19 pandemic with a focus on socio-economic status and children's age. Background: We contribute to previous research by examining flows between different work patterns using panel data and by providing evidence for a co... mehr

Objective: This paper studies changes in couples' work patterns during the COVID-19 pandemic with a focus on socio-economic status and children's age. Background: We contribute to previous research by examining flows between different work patterns using panel data and by providing evidence for a conservative welfare state. Method: Analyses are based on the Austrian Labour Force Surveys 2019-20 and include different-sex couples with children below age 15 (n=930 to 3,053). We applied (multinomial) logistic regression models. Results: The findings reveal a polarization into both more egalitarian (e.g., partners work equal hours) and more traditional (e.g., sole male earner) models during the first lockdown, while the moderate male full-time/female part-time model strongly declined. Among the two more egalitarian models, the "about equal hours" model was mostly fuelled by families with lower socio-economic status, conversely the "role reversal" model (woman more hours) grew predominantly among couples where the female partner was highly educated or had a high earnings share. Retraditionalisation was mainly restricted to women with weaker positions on the labour market: The male sole worker model progressed among families with younger children and when the female earnings share was low. Conclusion: Overall, more couples transited to egalitarian than traditional work patterns. This shift was largely confined to the first lockdown and chiefly driven by men's rise in short-time work. Appendix: https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/1008/775... weniger


Fragestellung: Die Studie untersucht Veränderungen in den Erwerbsmustern von Paaren während der COVID-19 Pandemie in Österreich. Dabei fokussiert sie auf Unterschiede nach dem sozioökonomischen Status und dem Alter der Kinder. Hintergrund: Wir leisten einen Beitrag zur bisherigen Forschung, indem wi... mehr

Fragestellung: Die Studie untersucht Veränderungen in den Erwerbsmustern von Paaren während der COVID-19 Pandemie in Österreich. Dabei fokussiert sie auf Unterschiede nach dem sozioökonomischen Status und dem Alter der Kinder. Hintergrund: Wir leisten einen Beitrag zur bisherigen Forschung, indem wir anhand von Paneldaten die Veränderungen der Erwerbsmuster untersuchen und Evidenz für einen konservativen Wohlfahrtsstaat bereitstellen. Methode: Die Analysen basieren auf den österreichischen Arbeitskräfteerhebungen (Mikrozensus) 2019-20 und umfassen verschiedengeschlechtliche Paare mit Kindern unter 15 Jahren (n=930 bis 3.053). Die Daten werden mittels (multinomialer) logistischer Regressionsmodelle ausgewertet. Ergebnisse: Die Ergebnisse deuten eine Polarisierung an, da sowohl egalitäre Modelle (z.B. Partner*innen arbeiten etwa gleiche Stunden) als auch traditionelle Modelle (z.B. männlicher Ernährer) während des ersten Lockdowns zunahmen, während das moderate Mann Vollzeit/Frau Teilzeit Modell stark abnahm. Unter den beiden egalitäreren Modellen kam das Modell "etwa gleiche Stunden" hauptsächlich in Familien mit niedrigerem sozioökonomischem Status vor, während das Modell "Rollenumkehr" (Frau arbeitet mehr Stunden) überwiegend bei Paaren zu beobachten war, bei denen die Partnerin eine höhere Bildung und/oder einen hohen Einkommensanteil hatte. Die Retraditionalisierung beschränkte sich hauptsächlich auf Frauen mit schwächeren Positionen auf dem Arbeitsmarkt: Zu Veränderungen hin zum männlichen Ernährermodell kam es vor allem in Familien mit jüngeren Kindern und/oder geringem weiblichen Einkommensanteil. Schlussfolgerung: Insgesamt wechselten mehr Paare zu egalitären als zu traditionellen Erwerbsmustern. Dieser Wandel beschränkte sich größtenteils auf den ersten Lockdown und wurde hauptsächlich durch den Anstieg der Kurzarbeit bei Männern vorangetrieben.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Partnerschaft; Ehepaar; Erwerbsverhalten; Erwerbsform; sozioökonomische Faktoren; Elternschaft; soziale Ungleichheit; Österreich

Klassifikation
Familiensoziologie, Sexualsoziologie

Freie Schlagwörter
COVID-19 pandemic; lockdown

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2024

Seitenangabe
S. 138-159

Zeitschriftentitel
JFR - Journal of Family Research, 36 (2024)

ISSN
2699-2337

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 4.0


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