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@book{ Steinberg2024,
title = {Der Nexus zwischen al-Qaida und Iran: taktische Zusammenarbeit trotz strategischer Gegenerschaft},
author = {Steinberg, Guido},
year = {2024},
series = {SWP-Aktuell},
pages = {8},
volume = {9/2024},
address = {Berlin},
publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
issn = {2747-5018},
doi = {https://doi.org/10.18449/2024A09},
urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-93922-4},
abstract = {Nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 erklärte al-Qaida ihre Solidarität mit den Muslimen in Palästina und rief zu Anschlägen auf israelische und jüdische Ziele weltweit auf. Doch kann dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass al-Qaida eine anhaltende Schwächephase durchlebt und nicht mehr imstande zu sein scheint, international Attentate zu verüben. Ein Grund für die Schwäche ist die große Abhängigkeit der al-Qaida-Führung von Iran. Derzeitiger Chef der Organisation soll der Ägypter Saif al-Adl sein. Er folgte auf seinen Landsmann Aiman al-Zawahiri, der Ende Juli 2022 in Kabul getötet worden war. Bis heute hat al-Qaida diese Neubesetzung nicht verkündet, vor allem weil Saif al-Adl in Iran vermutet wird. Ob Adl die Organisation wiederbeleben kann, hängt wesentlich davon ab, ob er neuen Einfluss auf den al-Qaida-Ableger in Syrien gewinnen und dieser erneut erstarken kann. Andernfalls dürfte sich die schon lange währende Fragmentierung des al-Qaida-Netzwerks fortsetzen. (Autorenreferat)},
keywords = {Iran; Iran; Terrorismus; terrorism}}