Show simple item record

[journal article]

dc.contributor.authorDossa, Parinde
dc.date.accessioned2024-03-27T09:41:50Z
dc.date.available2024-03-27T09:41:50Z
dc.date.issued2022de
dc.identifier.issn2199-7942de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/93423
dc.description.abstractZwei Wochen vor dem vollständigen Rückzug der US-amerikanischen und NATO-Truppen am 30. August 2021 nahmen die Taliban Kabul ein. Viele Medien lieferten Bilder von Chaos und Unbeständigkeit, vor allem vom Flughafen in Kabul. Begründet wurden diese Zustände damit, dass die von den USA ausgebildeten afghanischen Soldaten daran gescheitert seien, ihr Volk zu beschützen, und außerdem mit einer zu schwachen Regierung. Kaum erwähnt wurde dagegen, wie Frauen familiäre und gemeinschaftliche Netzwerke im Alltag funktionsfähig erhielten - ein Thema, an dem ich bereits 2008 und 2009 in Afghanistan geforscht hatte. Um die Überlebensstrategien afghanischer Frauen zu würdigen, konzentriere ich mich in diesem Beitrag auf fotografiegestütztes Dokumentieren und Bezeugen: Eine Herangehensweise, die anerkennt, dass die Vergangenheit in der Gegenwart lebendig bleibt und kollektiv durch Fotografien erinnert wird. Fotografien sprechen eine ganz eigene Sprache, die dazu auffordert, sich alternative Seinsumstände vorzustellen. Wenn man Fotos wie jene, die Afghanistans jüngere Geschichte dokumentieren, schichtweise deutet, wird zuvor verborgene oder verschleierte Gewalt sichtbar. Dann nehmen Fotos die Betrachtenden in die Pflicht zur kritischen Reflexion.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherAfghanische Frauen; Alltagsleben; Care-Ökonomien; Dokumentierende/bezeugende Fotografie;de
dc.titleFotografiegestütztes Bezeugen und Nachdenken über Gewalt: "Wir essen kein Obst, weil unser Garten verbrannt wurde"de
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.identifier.urlhttps://journals.sub.uni-hamburg.de/ethnoscripts/article/view/2001/1812de
dc.source.journalEthnoScripts: Zeitschrift für aktuelle ethnologische Studien
dc.source.volume24de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue1de
dc.subject.classozEthnologie, Kulturanthropologie, Ethnosoziologiede
dc.subject.classozEthnology, Cultural Anthropology, Ethnosociologyen
dc.subject.thesozGewaltde
dc.subject.thesozviolenceen
dc.subject.thesozFotografiede
dc.subject.thesozphotographyen
dc.subject.thesozAlltagde
dc.subject.thesozeveryday lifeen
dc.subject.thesozAfghanistande
dc.subject.thesozAfghanistanen
dc.subject.thesozFraude
dc.subject.thesozwomanen
dc.subject.thesozTalibande
dc.subject.thesozTalibanen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:18-8-20011de
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034720
internal.identifier.thesoz10039309
internal.identifier.thesoz10035130
internal.identifier.thesoz10034673
internal.identifier.thesoz10038633
internal.identifier.thesoz10079950
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo143-163de
internal.identifier.classoz10400
internal.identifier.journal1438
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc300
dc.source.issuetopicThe Fall of Kabul 2021: Backgrounds, Effects, Resonance / Der Fall Kabuls 2021: Hintergründe, Effekte, Resonanzende
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence24
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.dda.referencehttps://journals.sub.uni-hamburg.de/ethnoscripts/oai@@oai:ojs.journals.sub.uni-hamburg.de:article/2001
ssoar.urn.registrationfalsede


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

  • Ethnologie
    Ethnology, Cultural Anthropology, Ethnosociology

Show simple item record