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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-93108-8
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Dialog als Denkfigur: Studien in Literatur, Theater und Theorie
[Dissertation]
Abstract Der Dialog ist für die einen das Versprechen gelingender Kommunikation, für die anderen ein überholtes Ideal. Der Autor zeigt in einer interdisziplinär angelegten Studie, dass sich die Lücke zwischen Lobpreisungen und Abgesängen schließen lässt. Er setzt bei der Unmöglichkeit des Denkens "nach der S... mehr
Der Dialog ist für die einen das Versprechen gelingender Kommunikation, für die anderen ein überholtes Ideal. Der Autor zeigt in einer interdisziplinär angelegten Studie, dass sich die Lücke zwischen Lobpreisungen und Abgesängen schließen lässt. Er setzt bei der Unmöglichkeit des Denkens "nach der Shoah" an und erkundet in exemplarischen Untersuchungen der europäischen Literatur-, Theater- und Theoriegeschichte die Spannungen und Widersprüche im Verhältnis zum "Anderen", ohne die der Dialog nicht zu greifen ist. So macht er zwischenmenschliche, soziale und politische Vorgänge als prinzipiell unabschließbares Sprachgeschehen fassbar und eröffnet einen Spielraum für die Aushandlung und das Aushalten von Dissens und Differenz.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Literatur; Theater; Philosophie; Dialog; Literaturwissenschaft; Theaterwissenschaft
Klassifikation
Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Linguistik
Freie Schlagwörter
Denkfigur; Dissens; Differenz; Literaturtheorie; Figure of Thought; Difference; Theory of Literature; Theatre Studies
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2024
Verlag
transcript Verlag
Erscheinungsort
Bielefeld
Seitenangabe
433 S.
Schriftenreihe
Lettre
DOI
https://doi.org/10.14361/9783839469514
ISSN
2703-0148
ISBN
978-3-8394-6951-4
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)