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%T Systematic review of gender and humanitarian situations across Africa %A Nwoke, Chikezirim %A Cochrane, Logan %J Africa Spectrum %N 3 %P 301-326 %V 57 %D 2022 %K Ernährungssicherung; Genderpolitik; Geschlechterrolle/Geschlechterverhältnis; Humanitäre Lage; Landwirtschaft; Lebensbedingungen; Literatur %@ 1868-6869 %~ GIGA %U https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/00020397221128322 %X For decades, as evidenced in programming and research, the humanitarian community has recognised gender equality and equity as integral to effective programming and response. Drawing upon ninety-nine publications indexed on the Web of Science and Google Scholar, this paper explores available evidence on gender and crisis settings in Africa to synthesise and critically analyse what is being learned. We found that limited research and programming have explicitly aimed to have gender transformative impacts, and those that do fail to adequately declare or reflect on the biases and intricacies of aiming to transform social norms in complex sociocultural contexts. Additionally, this review examines the trend of the body of research, highlighting the affiliation of authors and the geographical areas of focus. Evidence shows that research in this area is dominated by scholars affiliated with institutions in the Global North, raising questions relating to knowledge production and epistemic injustice in Africa. %X Wie die Programmplanung und die Forschung zeigen, hat die humanitäre Gemeinschaft seit Jahrzehnten erkannt, dass die Gleichstellung und Gleichberechtigung der Geschlechter ein wesentlicher Bestandteil einer wirksamen Programmplanung ist. Anhand von 99 im Web of Science und bei Google Scholar indexierten Veröffentlichungen, untersuchen wir die verfügbaren Erkenntnisse über Gender und Krisen in Afrika, um diese zusammenzufassen und kritisch zu analysieren. Wir haben festgestellt, dass nur wenige Forschungsarbeiten und Programme darauf abzielen, genderspezifische Veränderungen zu bewirken, und dass diejenigen, die dies tun, es versäumen, die Voreingenommenheit und die Schwierigkeiten bei der Veränderung sozialer Normen in komplexen soziokulturellen Kontexten angemessen zu erklären oder zu reflektieren. Darüber hinaus wird in diesem Beitrag der Tenor der Forschungsarbeiten untersucht, wobei die Angliederung der Autoren und die geografischen Schwerpunkte hervorgehoben werden. Es zeigt sich, dass die Forschung in diesem Bereich von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dominiert wird, die an Institutionen im globalen Norden angegliedert sind, was Fragen in Bezug auf die Wissensproduktion und epistemische Ungerechtigkeit in Afrika aufwirft. %C GBR %G en %9 Zeitschriftenartikel %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info